Interessen

Als Kleinkind habe ich mich hauptsächlich für alterstypische Dinge interessiert, wie Comics und Cartoons. Ab dem Volksschulalter dann für Computer. Als Jugendlicher erwachte in mir das Interesse an Weltgeschichte, Politik und Geografie. Als junger Erwachsener beschäftigte ich mich dann mit Naturwissenschaften und damit verbundenen Bereichen der Philosophie wie der Erkenntnistheorie. Jetzt beginne ich mich den praktischen Dingen des Lebens zu widmen - womit andere vielleicht schon im Volksschulalter Erfahrungen gesammelt haben. Mir ist es halt immer so gut gegangen, dass diese Sachen für mich nicht so wichtig waren.

In diesem Zusammenhang: Ich habe heute "On physics and philosophy" von Bernard d'Espagnat gekauft. Obwohl der Autor sich immer eher für Philosophie und Geisteswissenschaften interessiert hat, hat er Naturwissenschaften (vor allem Physik) studiert, weil er der Meinung war, dass Fortschritte in der Philosophie nur mit guten Kenntnissen der Naturwissenschaften möglich seien. Ein kluger Mann. Ich habe es ähnlich gemacht, denn auch ich habe trotz Interesses an philosophischen Fragestellungen nicht Philosophie, sondern "Fachwissenschaften" studiert. Tatsächlich habe ich an der Uni auch einige philosophische Vorlesungen besucht und war aufgrund der hierdurch gewonnenen Erfahrungen letztlich froh, dass ich mich nicht für ein Philosophiestudium entschieden hatte.

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