tag:blogger.com,1999:blog-77696905629105133072024-03-18T08:54:54.393+01:00Dr. Claus VolkoClaus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.comBlogger709125tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-37507286856061464262024-03-18T08:54:00.001+01:002024-03-18T08:54:04.167+01:00Mein kreatives Schaffen<p><span style="white-space: pre-wrap;">Mein kreatives Schaffen hat damit angefangen, dass ich als Kleinkind Comics gezeichnet habe. Als ich dann meinen ersten Computer bekommen habe, habe ich nicht nur gespielt, sondern mir auch eigene Spiele ausgedacht und davon Entwürfe angefertigt. Schließlich erwuchs in mir der Wunsch, meine Ideen umzusetzen, und so brachte ich mir selbst das Programmieren bei. In weiterer Folge entstanden bald einige einfache Computerspiele aus dem Action- und dem Adventure-Genre.</span><br /><br /><span style="white-space: pre-wrap;">Zwischenzeitlich fing ich an, für diverse Computerzeitschriften zu schreiben. Ab meinem 13. Lebensjahr gab ich dann meine eigene Zeitschrift heraus. Sie war einige Jahre lang das größte Computerkunst-Magazin der Welt.</span><br /><br /><span style="white-space: pre-wrap;">Während meiner Studienzeit entwickelte ich wieder Computerspiele. Unter anderem pausierte ich das Studium für ein halbes Jahr, um eine Game-Engine für rundenbasierte, taktische Rollenspiele zu implementieren. Daraus entstanden dann die Spiele Mega Force, Mega Force 2 und Immunity Force.</span><br /><br /><span style="white-space: pre-wrap;">Ich habe auch einige Kurzgeschichten und einen Fantasyroman verfasst, sowie mehrere Sachbücher.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-11825791744267302442024-03-16T16:19:00.001+01:002024-03-16T16:19:57.408+01:00Sehr gescheit<p>Mir hat man immer nachgesagt, dass ich "sehr gescheit" sei. Ich war ein sehr guter Schüler, weil ich eine schöne Schrift hatte, die deutsche Rechtschreibung schon im Volksschulalter annähernd perfekt beherrschte, mich schriftlich gut ausdrücken konnte, gute Aufsätze schrieb und auch in Mathematik gut war.</p><p>Wie gescheit ich wirklich bin, weiß ich erst seit 2013, als ich in einem Intelligenztest einen IQ von 172 erzielt habe - das entspricht der Intelligenz von nur einem Menschen unter 1,2 Millionen.</p><p>Natürlich habe ich studiert, wie es sich für "sehr gescheite" Menschen gehört. Aber meine Gescheitheit drückt sich eigentlich vor allem dadurch aus, dass ich mir als Kind eine eigene Privatreligion gebastelt habe, anstatt einer der etablierten Religionen zu folgen. Dass ich nicht dem heute verbreiteten szientistischen Paradigma folge, sondern die Metaphysik der Wissenschaft voranstelle, ist ebenfalls Zeichen meiner Gescheitheit.</p><p>Es lebe der gescheite Clausi!<br /></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-57730354447129657202024-03-16T11:40:00.001+01:002024-03-16T11:40:19.630+01:00Geld oder Leben<p>Wir kommen auf die Welt, weil unsere Eltern ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten. Die meisten von uns wachsen in einem Umfeld auf, in dem uns von anderen Menschen gesagt wird, was wir zu tun haben, was wir zu glauben haben und wie wir sein sollen. Wie sollte es auch anders sein, schließlich hat uns niemand gefragt, ob wir überhaupt auf diese Welt wollen. Wieso sollten wir dann auch einen freien Willen haben? Nach der Schule müssen wir uns in die Hierarchie eines Betriebs eingliedern und dann fleißig die Leistung erbringen, die unsere Vorgesetzten von uns erwarten. Irgendwann sind wir nicht mehr leistungsfähig genug und dürfen in Rente gehen. Dann bleibt uns nichts mehr als auf das Ende des Lebens zu warten.</p><p>Muss es so sein? Können wir nicht selbst bestimmen, wie wir unser Leben führen wollen? Ist es denn nicht so, dass der Sinn des Arbeitens darin besteht, Geld zu verdienen, und man im Prinzip tun und lassen kann, was man will, sobald man genug Geld hat?<br /></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-6660752401155658652024-03-16T09:27:00.002+01:002024-03-16T09:27:45.711+01:00Was noch dafür spricht, dass ich einen IQ von 170 habe<p><span class="x193iq5w xeuugli x13faqbe x1vvkbs x1xmvt09 x1lliihq x1s928wv xhkezso x1gmr53x x1cpjm7i x1fgarty x1943h6x xudqn12 x3x7a5m x1f6kntn xvq8zen xo1l8bm xzsf02u x1yc453h" dir="auto">Im
Mathematik- und Denksportwettbewerb 1997 habe ich Platz 2 von 149
Teilnehmern erreicht. Das entspricht einem Prozentrang von 99,3289
Prozent. Geht man jetzt davon aus, dass es sich bei den 149 Teilnehmern
allesamt um Hochbegabte gehandelt habe (es war schließlich als ein
Wettbewerb für Hochbegabte gedacht), so entspricht meine Leistung,
gemessen an der Gesamtbevölkerung, einem Prozentrang von 99,9866
Prozent. Laut <span><a class="x1i10hfl xjbqb8w x1ejq31n xd10rxx x1sy0etr x17r0tee x972fbf xcfux6l x1qhh985 xm0m39n x9f619 x1ypdohk xt0psk2 xe8uvvx xdj266r x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r xexx8yu x4uap5 x18d9i69 xkhd6sd x16tdsg8 x1hl2dhg xggy1nq x1a2a7pz xt0b8zv x1fey0fg" href="https://www.iqcomparisonsite.com/iqtable.aspx?fbclid=IwAR0oKwP8XGE9l-sdHUB0iAKqeXURd0CUuy70IAM7_O2VmOIf4qdoXPXkj0Y" rel="nofollow noreferrer" role="link" tabindex="0" target="_blank">https://www.iqcomparisonsite.com/iqtable.aspx</a></span> ist das ein <span></span>IQ von 170. So gesehen, ist mein Ergebnis im Equally Normed Numerical Derivation Test wohl akkurat.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-6980996345294291822024-03-16T09:13:00.001+01:002024-03-16T09:23:07.428+01:00Nachkommastellen von pi<p>In einer Facebookgruppe habe ich ein interessantes Bild gesehen: Man sah darin Baseballspieler nebeneinander stehen, wobei die Nummern auf ihren Trikots die ersten paar Nachkommastellen von pi ergaben. Daraufhin habe ich mich gefragt, wie viele Nachkommastellen man auf diese Weise darstellen könnte, wenn jedes Trikot eine andere Nummer haben muss und die Nummern 0 bis 99 möglich sind. Dazu habe ich das folgende C#-Programm geschrieben:<br /></p><p>const string pi = "314159265358979323846264338327950288419716939937510582097494459230781";<br />for(var digits_to_skip_orig = 0; digits_to_skip_orig <= 10; digits_to_skip_orig++)<br />{<br /> var number_taken = new bool[100];<br /> number_taken[3] = true;<br /> Console.Write("3");<br /><br /> var digits_to_skip = digits_to_skip_orig;<br /><br /> for (var idx = 1; idx < pi.Length; idx++)<br /> {<br /> if (digits_to_skip > 0)<br /> {<br /> digits_to_skip--;<br /> var number = (pi[idx] - '0') * 10 + (pi[idx + 1] - '0');<br /> if (number_taken[number])<br /> {<br /> number = pi[idx] - '0';<br /><br /> if (number_taken[number])<br /> {<br /> Console.WriteLine();<br /> Console.WriteLine("Index: " + idx.ToString());<br /> break;<br /> }<br /> }<br /> else idx++;<br /> number_taken[number] = true;<br /> Console.Write("," + number.ToString());<br /> }<br /> else<br /> {<br /> var number = pi[idx] - '0';<br /><br /> if (number_taken[number])<br /> {<br /> number = (pi[idx] - '0') * 10 + (pi[idx + 1] - '0');<br /> if (number_taken[number])<br /> {<br /> Console.WriteLine();<br /> Console.WriteLine("Index: " + idx.ToString());<br /> break;<br /> }<br /> else idx++;<br /> }<br /> number_taken[number] = true;<br /> Console.Write("," + number.ToString());<br /> }<br /> }<br />}</p><p>Das Ergebnis: 41 Nachkommastellen sind möglich.<br /></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-30354727727906679532024-03-14T10:46:00.002+01:002024-03-14T10:46:13.391+01:00Kindheitstraum Wissenschaft<p><span style="white-space: pre-wrap;">Ein Kindheitstraum von mir war, eines Tages wissenschaftlich zu arbeiten. Als ich dann studierte, glaubte ich, dass ich beim Lernen aufgrund meiner Intelligenz von selbst auf neue Erkenntnisse stoßen würde. Das hat sich aber nur zum Teil bewahrheitet, nämlich bei meiner Beschäftigung mit Physik. Da bin ich von selbst auf Zusammenhänge gekommen, die in dieser Form nicht ausdrücklich im Lehrbuch enthalten waren. Bei den restlichen medizinischen Fächern war ich in dieser Hinsicht nicht erfolgreich. Da ging es vor allem um trockenes Faktenwissen, das man nicht weiter verarbeiten konnte.</span><br /><br /><span style="white-space: pre-wrap;">Als ich mit Dr. Uwe Rohr zusammenarbeitete, war ich vor allem für die Literaturrecherche und für die Formulierung der Gedanken zuständig. Die eigentlichen Ideen kamen von ihm.</span><br /><br /><span style="white-space: pre-wrap;">Inzwischen glaube ich, dass es in der Wissenschaft auf andere Dinge ankommt als auf reine Intelligenz. Daher habe ich mich von der Wissenschaft abgewandt und werde meine Intelligenz von nun an nur mehr für Computerprojekte nutzen. Beim Programmieren helfen mir meine kognitiven Fähigkeiten durchaus.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-41741924132526946682024-03-08T08:31:00.003+01:002024-03-08T08:31:30.222+01:00Physik<p><span style="white-space: pre-wrap;">Je mehr ich über Physik höre oder lese, desto mehr komme ich auf den Gedanken, dass es möglicherweise meine wahre Berufung wäre, theoretischer Physiker zu werden. Wahrscheinlich hätte ich das dafür nötige Talent, denn ich habe durch meinen Vater eine solide mathematische Grundausbildung erhalten und tue mir leicht, dem Vortrag von Prof. Paul Wagner (Einführung in die Physik) zu folgen. Auf jeden Fall werde ich weiterhin die Videos von der Einführungsvorlesung gucken.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-17796205609256426532024-03-05T11:28:00.003+01:002024-03-05T11:28:51.131+01:00Liberale Grundidee<p><span style="white-space: pre-wrap;">Früher habe ich mich bei den Liberalen engagiert, weil mir die Grundidee gefallen hat, dass jeder Mensch ein Individuum sei und das Recht auf Selbstverwirklichung habe.</span><br /><br /><span style="white-space: pre-wrap;">Auch heute noch gefällt mir diese Idee. Ich sehe aber bei den im österreichischen Nationalrat vertretenen Parteien keine Bestrebungen, wirklich im Sinn dieser Idee zu handeln. Alle Parteien denken und argumentieren kollektivistisch. Sie betrachten den einzelnen Menschen nur als Teil der Gesellschaft.</span><br /><br /><span style="white-space: pre-wrap;">Deswegen habe ich mich aus der aktiven Politik zurückgezogen und versuche nun, die Grundidee wenigstens für mich selbst anzuwenden und mich selbst zu verwirklichen.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-89339397283357156342024-03-04T14:21:00.002+01:002024-03-04T14:21:40.010+01:00Medizin - Fiktion und Realität<p>Wenn man ein Kind danach fragt, was er oder sie später einmal beruflich
machen möchte, sagen viele: "Ich möchte Arzt werden und kranke Menschen
heilen!"<br />
<br />
Die Realität ist aber, dass Ärzte kranke Menschen in der Regel nicht
heilen, sondern nur behandeln. Die Heilung erfolgt durch die
Selbstheilungskräfte des menschlichen Organismus. Ärzte verabreichen
hauptsächlich Medikamente, die die Symptome lindern, aber die Ursache
der Krankheit nicht angehen. Dadurch geht es den Patienten eine Zeitlang
besser, aber effektiv hat man nichts gegen die Krankheitsursache getan.
In den besten Fällen geben Ärzte den Patienten Medikamente, die die
Selbstheilungskräfte der Patienten stärken (Adjuvanzien).<br />
<br />
Fazit: Man brauchte eigentlich gar keine Ärzte!
</p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-82814113677025926212024-02-28T14:49:00.003+01:002024-02-28T14:49:39.220+01:00Absolute Wahrheit<p><span style="white-space: pre-wrap;">Es gibt viele Menschen, die davon überzeugt sind, dass ihre Weltanschauung der absoluten Wahrheit entspreche. Mich stimmt es traurig, wenn jemand so denkt, und noch trauriger, wenn jemand davon lebt, sei es als Pfarrer, als Politiker oder als Journalist.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-34268481301498565272024-02-26T12:47:00.003+01:002024-02-26T12:47:50.200+01:00Wenig lernen<p><span class="x193iq5w xeuugli x13faqbe x1vvkbs x1xmvt09 x1lliihq x1s928wv xhkezso x1gmr53x x1cpjm7i x1fgarty x1943h6x xudqn12 x3x7a5m x1f6kntn xvq8zen xo1l8bm xzsf02u x1yc453h" dir="auto">In
der Schulzeit habe ich relativ wenig gelernt und war trotzdem immer
Vorzugsschüler. Eigentlich schade, dass ich nicht mehr Zeit investiert
habe, denn zum Beispiel das Schulfach Latein hätte noch einige Dinge
mehr zu bieten gehabt. Aber das ist ja allgemein der Trend unter den
jungen Leuten, dass sie sich denken: je weniger Zeit sie investieren,
umso besser.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-87919530095966828962024-02-20T06:52:00.003+01:002024-02-20T06:52:49.821+01:00Noch einige Träume<p><span style="white-space: pre-wrap;">Gestern Nacht habe ich geträumt, dass ich zuerst die Welt rette und eine Frau, die ich aus dem Internet kenne, auf einmal ein Mann ist. Dann bin ich auf einer Insel, auf der es Kühe gibt, und wo es im angrenzenden Meer Delfine gibt. Die Delfine werden von den Touristen getötet, dann schwimmen die Touristen im Meer. Schließlich wache ich auf und bin in unserer alten Wohnung in meinem Zimmer, wo ich versuche, meinen Computer einzuschalten, nachdem mir klar geworden ist, dass ich mein Zimmer nicht verlassen kann, weil ich ja psychisch krank bin. Da tritt auf einmal der Psychiater mit dem Rauschebart ins Zimmer und fragt mich, welcher Partei ich beitreten möchte. Ich antworte: "Liberales Forum!" Er: "Das gibt's nicht mehr!" Ich daraufhin: "Dann gründe ich es eben wieder neu!"</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-79260151524190274082024-02-15T16:24:00.002+01:002024-02-15T16:24:22.439+01:00Mindset für den Arztberuf<p>Ich habe Medizin studiert, weil mein Vater wollte, dass ich Arzt werde. Ich selbst habe mir nie vorstellen können, wirklich Arzt zu sein. Aber ich wollte wissenschaftlich arbeiten.</p><p>Das richtige Mindset für den Arztberuf lautet: "Ich möchte kranke Menschen behandeln." Daran habe ich nie gedacht. Wer weiß, wie ich mich entwickelt hätte, wenn ich mir eingeredet hätte, dass ich kranke Menschen behandeln möchte?<br /></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-60868818497848641192024-02-15T13:06:00.003+01:002024-02-15T13:06:40.463+01:00Auswendiglernen im Medizinstudium<p>Im Medizinstudium habe ich mich oft gefragt, warum dieses Studium denn überhaupt so aufgebaut ist, dass man alles auswendig lernen muss. Mein inzwischen leider verstorbener Freund und Mentor Dr. Uwe Rohr meinte: Das sei deswegen, weil man die Hochbegabten von der Uni wegekeln möchte. Denn Hochbegabte haben oft revolutionäre Ideen, und es ist vom System nicht gewollt, dass Leute mit revolutionären Ideen in Positionen gelangen, wo sie diese Ideen möglicherweise verwirklichen können.</p><p>Ob Uwe hier Recht gehabt hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Tatsache ist aber, dass man einige Prüfungen im Medizinstudium durchaus anders hätte gestalten können. Zum Beispiel böte sich bei der Physiologie an, mit Hilfe von Fallstudien abzuprüfen, ob man das erlernte Fachwissen praktisch anwenden kann. Dann würde es genügen, den Stoff zu verstehen und ihn anwenden zu können. Physiologie müsste nicht so geprüft werden, dass man den Lehrstoff Wort für Wort auswendig wiedergeben muss, was im Grunde genommen keinen Sinn hat.<br /></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-12406874136597942432024-02-14T11:27:00.003+01:002024-02-14T14:52:00.717+01:00Kreatives Verarbeiten von Wissen<p>Im Auswendiglernen von Texten war ich nie gut. Das liegt einerseits an Talent (meine Merkfähigkeit ist relativ gut, aber nicht gut genug, um mir lange Texte Wort für Wort zu merken), andererseits aber auch an Motivation: An sich bin ich ein kreativ veranlagter Mensch. Wenn ich etwas lerne, dann besteht mein ureigenes Interesse darin, es auf kreative Weise weiterzuverarbeiten. Bei reinem Faktenwissen ist das aber nicht möglich. So erklärt sich auch, warum ich nach meinem Büchlein "Physik verstehen - Zusammenhänge erkennen statt auswendig lernen" im weiteren Verlauf des Studiums kein vergleichbares Büchlein über ein anderes Studienfach verfasst habe. Physik regte zum Nachdenken an, und ich kam dabei auf eigene Erkenntnisse, die ich in diesem Büchlein zusammenfasste. Der Rest des Medizinstudiums war aber Auswendiglernen - man musste sich viele Fakten merken, die man nicht auf kreative Art und Weise verarbeiten konnte.</p><p>Das Medizinstudium war sicher nicht die beste Wahl in Hinblick auf meine Interessen, Fähigkeiten und Persönlichkeiten. Ich glaube, dass es besser gewesen wäre, wenn ich Physik studiert hätte.</p><div><div class="" dir="auto"><div class="x1iorvi4 x1pi30zi x1swvt13 xjkvuk6" data-ad-comet-preview="message" data-ad-preview="message" id=":rl:"><div class="x78zum5 xdt5ytf xz62fqu x16ldp7u"><div class="xu06os2 x1ok221b"><span class="x193iq5w xeuugli x13faqbe x1vvkbs x1xmvt09 x1lliihq x1s928wv xhkezso x1gmr53x x1cpjm7i x1fgarty x1943h6x xudqn12 x3x7a5m x1f6kntn xvq8zen xo1l8bm xzsf02u x1yc453h" dir="auto"><div class="xdj266r x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs x126k92a"><div dir="auto" style="text-align: start;">Ich kenne eine Ärztin, die nach der Matura zuerst Physik begonnen und nach einem Jahr gewechselt hat. In meinem Fall wäre es wohl besser gewesen, ich hätte nach dem ersten Studienjahr Medizin zum Physikstudium gewechselt. Dieses reine Auswendiglernen von Faktenwissen, das man nicht kreativ verarbeiten kann, ist wider meinem Naturell.</div></div></span></div></div></div></div></div><p></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-62142118063950200972024-02-12T08:02:00.005+01:002024-02-12T08:02:27.260+01:00The Demoscene - A Generational Phenomenon?<p>I have recently celebrated my 40th birthday. I was born in October 1983. This makes me belong to Generation Y, in theory. However, Tomcat of Madwizards has written to me in a private email that he thinks I am not Generation Y but a late-born member of Generation X since I grew up with home computers such as the C64 and the Amiga and taught myself Assembly language, while the typical Generation Y person grew up with Windows and learned Java as his first programming language. In fact most demosceners belong to Generation X and there are hardly any youngsters born in 1990 or later who have joined the demoscene. Is the demoscene a generational phenomenon that will remain as long as the Generation X is alive and then fade out along with the passing of the members of Generation X?<br /><br />I do think so. We demosceners have our roots in the C64 and Amiga eras when it was not a matter of course that everybody had his own computer. Back then, computing power was limited and it was a real challenge to make the computer display fancy graphics. The demoscene became famous for surpassing the game industry in its endeavour to create good graphic effects. Many of the things that had previously only been theoretically explained in research papers were implemented by demosceners first, e.g. various types of shading.<br /><br />Nowadays computers are much more powerful and it has also become much easier to make them display fancy graphic effects. So graphic programming is much less challenging. With video editing software even people who have no training in computer programming at all can achieve things which used to be the domain of demosceners.<br /><br />Thus the fascination has worn off. When I talked with a talented programmer in his twenties a couple of months ago, it turned out he did not even know the demoscene, and when I showed him a couple of demos they seemed to leave him cold. Young people born after 2000 are definitely into other things nowadays. Alas, what exactly fascinates these youngsters, I do not know.<br /><br />As Gargaj recently stated in a debate on pouet.net, the people who make the stunning demos these days are the same as twenty years ago. There are a couple of newcomers but they are not as visible. The typical demoscener is aged above 40, some even above 50. It will no longer take long until many demosceners will reach the age of retirement. It even happens occasionally that a demoscener passes away due to disease.<br /><br />So, the demoscene is definitely no longer a "youth scene" (as suggested e.g. by http://www.jugendszenen.com/?portfolio=demo). It is a community of adults creating software that is interesting for adults. The youngsters apparently have other hobbies.<br /><br />Will there be real-time animations with fancy graphic effects in 50 or 100 years, made by hobbyists in their spare time? Maybe there will, but they will probably be different from our current demos. Producing the demos of the future will differ much from how demos are made now. Much will be automatized, sparing future coders from implementing every detail. (The beginning of this has already been anticipated by demo tools such as Werkkzeug or tooll.) Perhaps making "demos" will become more accessible because it will not be necessary to have as much specialist knowledge about computer programming as it is necessary nowadays. It is also possible that demos will no longer be a niche product as they are now.<br /><br />This is my contribution to the last issue of Jurassic Pack. I wrote for some of the earlier issues and partly articles from my own magazine, Hugi (PC), were re-used in Jurassic Pack (and vice versa). I am happy and proud of Ghandy and his team for making a diskmag in 2023 as I stopped editing Hugi in 2014. It is cool to see the demoscene still being active even without diskmags, but in fact diskmags were the thing that interested me most about the demoscene and so the current situation is a pity for me. Anyway, I hope you enjoyed my article and the magazine thus far!<br /><br />Adok<br /></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-77920173030983838412024-02-12T07:40:00.000+01:002024-02-12T07:40:00.997+01:00Der Kreativität keine Grenzen setzen<p>Die Cartoons, die ich als Kleinkind gezeichnet habe, waren zwar nichts Besonderes, aber es ist an meinen Eltern lobenswert, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, sie zu zeichnen. Andere Eltern hätten das nicht getan. Überhaupt waren in meiner Kindheit meiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Gut so.<br /></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-42442022176257928032024-02-11T14:50:00.001+01:002024-02-12T07:01:19.833+01:00Der rote Faden<p>Zwei Dinge haben sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben gezogen. Erstens: Wenn mir etwas gefällt, dann möchte ich ähnliches selbst machen. Zweitens: Seit meiner Einschulung beschäftige ich mich mit Computern. Und so kam es schon vor der Schulzeit dazu, dass ich meine eigenen Cartoons zeichnete. Als ich dann einen Computer hatte, verbrachte ich nachmittags viel Zeit damit, Entwürfe von eigenen Computerspielen zu skizzieren. Und so habe ich mir selbst das Programmieren beigebracht und Artikel zu Computerzeitschriften beigetragen. Diese Freizeitaktivitäten waren für meine Entwicklung viel bedeutender als das, was ich in der Schule gelernt habe (das meiste habe ich sowieso schon vorher gekonnt).</p><p>Das Kreative wohnt mir nach wie vor inne, man merkt es nur vielleicht nicht sofort, weil ich nicht traditionellen kreativen Aktivitäten wie Malen nachgehe.<br /></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-85026055738031603552024-02-09T13:06:00.004+01:002024-02-09T13:06:14.143+01:00Cool Girls<p>Vor
einigen Tagen habe ich mir im Fernsehen den Film "Cool Girls"
angesehen. Er handelte von einigen Schülerinnen, die zwar nur
durchschnittliche Leistungen erbrachten, aber sehr beliebt waren und die
guten Schülerinnen mobbten. Die guten Schülerinnen organisierten sich
daraufhin und leisteten Widerstand.</p><p></p><div><div class="" dir="auto"><div class="x1iorvi4 x1pi30zi x1swvt13 xjkvuk6" data-ad-comet-preview="message" data-ad-preview="message" id=":rav:"><div class="x78zum5 xdt5ytf xz62fqu x16ldp7u"><div class="xu06os2 x1ok221b"><span class="x193iq5w xeuugli x13faqbe x1vvkbs x1xmvt09 x1lliihq x1s928wv xhkezso x1gmr53x x1cpjm7i x1fgarty x1943h6x xudqn12 x3x7a5m x1f6kntn xvq8zen xo1l8bm xzsf02u x1yc453h" dir="auto"><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto" style="text-align: start;">So
etwas kenne ich aus meiner eigenen Schulzeit nicht. Bei uns wurde
niemand gemobbt oder als "Streber" beschimpft, nur weil er oder sie gute
Leistungen in der Schule <span></span>erbracht hat. Offenbar lag das daran, dass die Zusammensetzung der Klasse sehr ausgewählt war (fast nur Kinder von Akademikern).</div></div></span></div></div></div></div></div>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-14820387628005527682024-02-08T07:15:00.000+01:002024-02-08T07:15:01.939+01:00Russia<p>Austrian politicians have issued a warning that EU member states might be going to war with Russia in the next years. I am very sad about this because I have always had a friendly attitude towards Russians. I considered them a European nation and even part of the West since the fall of the Berlin Wall. Several issues of the Hugi Magazine were translated into the Russian language, which was a project I was very keen on because I wanted to integrate Russian computer freaks into the international community. It is sad that the politicians who are in power in Russia view the Western world as an enemy.<br /></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-43596811752789674462024-02-06T10:49:00.003+01:002024-02-06T10:49:24.271+01:00Predictive value of intelligence tests<p><span style="white-space: pre-wrap;">I don't think that intelligence tests are really able to predict the potential that a person comes up with revolutionary ideas or solves yet unsolved problems in science. The value of intelligence tests is rather that they permit selection of people who are quick on the uptake and able to understand complex theories.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-56073139702210626532024-02-06T09:25:00.001+01:002024-02-06T09:25:09.261+01:00Bewegung von Amöben<p><span style="white-space: pre-wrap;">Im Biologieunterricht haben wir gelernt, dass sich Amöben bewegen, indem sie ihre Zellmembran ausstülpen. Mir war das immer zu wenig, ich wollte wissen, wie das genau vor sich geht. Dazu muss man zunächst wissen, dass der Raum diskret ist. Man kann sich das wie bei einem Bildschirm vorstellen: Er besteht aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln). Bildpunkte können nicht weiter unterteilt werden. Genau so ist es beim Raum. Wenn sich eine Amöbe fortbewegt, kann sie das daher auch nur Punkt für Punkt. Mir ist nicht klar, welche Kraft eine Amöbe aufwenden muss, um ihre Membran um einen Punkt zu bewegen, und wie diese Kraft erzeugt wird. Das wäre etwas, worüber man Hypothesen entwickeln und testen könnte (sprich: Forschung betreiben könnte). Leider wird wahrscheinlich niemand bereit sein, solche Forschung zu finanzieren.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-2553990131167874892024-02-06T08:12:00.004+01:002024-02-06T08:12:53.635+01:00Auswendiglernen und originelle Ideen<p><span style="white-space: pre-wrap;">An unserem Gymnasium hat Auswendiglernen nur eine geringe Rolle gespielt. Man hört aber immer wieder von Schulen, wo darauf viel Wert gelegt wird. Könnte es sein, dass die Selektion nach der Fähigkeit, Texte auswendig zu lernen, die Ursache ist, warum Menschen mit originellen Ideen seltener den Aufstieg in Positionen schaffen, in denen sie diese Ideen verwirklichen könnten?</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-88523790510909417292024-02-05T13:53:00.002+01:002024-02-05T13:53:11.696+01:00Hochintelligente Menschen<p><span style="white-space: pre-wrap;">Einen hochintelligenten Menschen zeichnet meiner Meinung nach aus, dass er originelle Gedankengänge hat, die aber zugleich logisch sind.</span><br /><br /><span style="white-space: pre-wrap;">Es gibt auch Menschen, die logisch denken, aber keine originellen Denker sind. Ebenso gibt es Menschen, die originelle Ideen haben, welche aber logisch keinen Sinn ergeben. Der Hochintelligente kombiniert beides.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7769690562910513307.post-6864567285875774752024-02-05T13:45:00.005+01:002024-02-05T13:45:21.902+01:00Überdurchschnittlich intelligente Altersgenossen<p><span style="white-space: pre-wrap;">In meiner Kindheit und Jugend habe ich fast nur mit überdurchschnittlich intelligenten Altersgenossen zu tun gehabt. Deshalb habe ich die Mensaner anfangs überschätzt, denn ich hatte nicht geglaubt, dass in Wirklichkeit viele derjenigen, mit denen ich früher zusammen gewesen war, ebenfalls hochbegabt waren und auch für Mensa-Verhältnisse möglicherweise über dem Durchschnitt gewesen wären.</span><br /><br /><span style="white-space: pre-wrap;">So erklärt es sich, dass ich mit Mensa andere Erfahrungen gemacht habe als andere Mitglieder, die erst bei Mensa Leute kennengelernt haben, die mit ihnen einigermaßen mithalten konnten.</span></p>Claus D. Volkohttp://www.blogger.com/profile/13169815697111028892noreply@blogger.com0