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Program to calculate number of paths through a rectangular grid

A user at StackOverflow has problems to come up with a recursive function that computes the number of paths through a square grid of a given size. I've generalized this problem for rectangular grids and found a very elegant solution (Kotlin): fun board(x: Int, y: Int): Int =     if (x <= 1 || y <= 1) 1     else board(x - 1, y) + board(x, y - 1) fun main(args: Array<String>) {     var numcur = board(10, 10)     print("$numcur") } If we calculate this for x = y = 1, ..., 10, we get the values 1, 2, 6, 20, 70, 252, 924, 3432, 12870, 48620. A Google search shows that this sequence is known as Central binomial coefficients: binomial(2*n,n) = (2*n)!/(n!)^2. As a comment of a user of the OEIS database shows it is indeed the solution to our problem: The number of direct routes from my home to Granny's when Granny lives n blocks south and n blocks east of my home in Grid City. To obtain a direct route, from the 2n blocks, choose n blocks on which one travels south.

Mein politisches Leben

Ich habe bereits als Jugendlicher mit liberalen Ideen sympathisiert. Parteipolitisch war ich zuerst Mitglied der Österreichischen Medizinerunion und einer kurzen Zeit lang der Piratenpartei Österreichs, ehe ich mich entschloss, den Jungen Liberalen beizutreten, um endlich bei einer Partei zu sein, mit der ich mich voll identifizieren konnte. Später war ich, als logische Konsequenz dieser Entwicklung, Mitglied von NEOS. Vor kurzem bin ich nun aus NEOS ausgetreten, um fortan als parteipolitisch Unabhängiger das politische Geschehen in Österreich und der Welt zu beobachten. Der Grund meines Austritts war einfach, dass ich nicht mehr vorhabe, mich um ein politisches Amt zu bewerben. Den liberalen Ideen bleibe ich aber selbstverständlich treu. Seit ich in der Computer-Demoszene aktiv gewesen bin, haben mich nichtstaatliche Organisationsformen fasziniert. Ich glaube, dass einzelne Bürger durchaus in der Lage sind, etwas aufzubauen, ohne Hilfe vom Staat zu benötigen. In diesem Sinne werde ich

Das Berufsleben

Seit acht Jahren stehe ich nun im Berufsleben und kann getrost sagen, dass Arbeiten weit weniger anstrengend ist als Studieren. Jene Leute, die behaupten, Studierende seien Faulenzer, die keine Leistung erbringen, sind Idioten.

Warum ich Mensa verlassen habe

Ich war von 2002 bis 2014 Mitglied von Mensa Österreich, dem Verein für Hochintelligente. Diesen Verein habe ich verlassen, weil es einen zu großen Unterschied zwischen dem Bildungsniveau der meisten aktiven Mitglieder und meinem gab und das immer wieder zu Konflikten führte. Den eigentlichen Zweck eines Hochintelligenzvereins, nämlich einen Gedankenaustausch auf hohem Niveau zu ermöglichen, erfüllte Mensa für mich nicht mehr, weil die anderen Mitglieder nicht in der Lage waren, meinen Gedankengängen zu folgen. Mensa Österreich warb einmal mit dem Slogan "Ein Hirn wie ein Ferrari". Dieser Slogan zeigt, dass sich Mensa-Mitglieder hauptsächlich in der Geschwindigkeit des Denkens von durchschnittlich Begabten unterscheiden, nicht aber in der Tiefe und der Qualität des Denkens. Ich kam mir bei Mensa oft vor wie im Kindergarten. Beispielsweise wollte ich einmal eine Diskussion über Erkenntnistheorie anzetteln, und die anderen Mitglieder konnten nicht einmal das Thema richtig einor

Was ein Intelligenztest messen sollte

Wenn die Lokalsekretärin von Mensa Wien mit ihrer oft getätigten Äußerung Recht hat, dass der von Mensa verwendete Intelligenztest so leicht sei, dass ihn jeder lösen könnte, nur eben nicht innerhalb des gegebenen Zeitlimits, dann frage ich mich nach dem Sinn dieser Tests und des Vereins Mensa. Meiner Meinung nach sollte ein Intelligenztest nicht die Denkgeschwindigkeit, sondern die Qualität des Denkens messen, also die Folgerichtigkeit, so, wie sie zum Beispiel der von mir entwickelte "Volko Test of Deductive Reasoning" ( http://logic.cdvolko.net/ ) überprüft. In meinem Test erreicht etwas weniger als ein Prozent der Probanden die volle Punktezahl (normiert an Hand der Daten von mehreren tausend Probanden).

Claus Volko, 38

Vielen Dank für die lieben Geburtstags-Glückwünsche! Nun stehe ich schon seit acht Jahren im Berufsleben. Meine Arbeit als Software-Entwickler macht mir Spaß. Manchmal denke ich mir aber, dass ich gerne mein Wissen über Naturwissenschaften erweitern würde. Welches Fach genau ich gerne studieren würde, schwankt von Tag zu Tag - heute habe ich an Technische Chemie gedacht. Aber meine Mutter würde es nicht tolerieren, wenn ich zu arbeiten aufhörte, um zu studieren, und wahrscheinlich würden auch die Bekannten aus meiner Wohngegend schief dreinblicken.

Abelpreis 2021

Heute habe ich die "Internationalen Mathematischen Nachrichten" vom August 2021 zugestellt bekommen. Darin befindet sich ein Artikel über den Abelpreis 2021, welcher zwei Mathematikern verliehen worden ist, die auf dem Gebiet der Theoretischen Informatik tätig sind. In dem Artikel steht, dass die Theoretische Informatik eines der "zentralen Gebiete" der modernen Mathematik sei. Seinerzeit habe ich mich im Masterstudium auf die Theoretische Informatik nebst Algorithmik und Formaler Logik spezialisiert. Der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft bin ich beigetreten, weil ich geglaubt habe, dass ich mit meiner Ausbildung zumindest ein Teilgebiet der Mathematik gründlich erlernt habe. Dieser Artikel bestätigt meine Haltung. Auch wenn ich derzeit beruflich nicht viel mit Theoretischer Informatik zu tun habe, behalte ich mein Wissen im Kopf und beschäftige mich in meiner Freizeit mit der Materie. Vielleicht werde ich eines Tages auch mein Doktorat in Informatik nach