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Die Problematik der Anerkennung

Normalbegabte tun sich schwer, die Gödelschen Unvollständigkeitssätze geistig nachzuvollziehen. Dennoch werden diese Sätze von den meisten Informatikern (obwohl sie mehrheitlich nur normalbegabt sind) nicht in Frage gestellt. Der Grund ist einfach, dass Gödel von den Professoren an der Informatik-Fakultät als Autorität hochgehalten wird. Tatsächlich gibt es einige Forscher, die eine so gute Reputation haben, dass man ihnen (fast) alles glaubt, und andere, die kaum beachtet werden, selbst wenn sie angeblich gute Ideen haben. In der Welt der Normalbegabten benötigt man eben "credentials", um Anerkennung zu bekommen. Dabei reicht ein Doktortitel noch nicht aus. Nur wenn man seine Dissertation bei einem Doktorvater gemacht hat, der selbst einen hervorragenden Ruf hat, kann man erwarten, Anerkennung zu bekommen. Es ist eben ein System der Tradition.

Woman of my dreams

What would the woman of my dreams be like? Actually in the past I used to think more of the possibility of having children, so the woman should have good genetic properties to pass on to the children. But let's think about the possibility that I'll never have children and perhaps only live together with a woman. To my mind, the only thing I can say is that the woman needs to be likeable. To the same extent, of course I must also be likeable to her. Of course it would be of advantage if we had some common interests. But actually it's not a necessity.

Transhumanism vs. Creative Idealism

I've started reading "The Transhumanist Reader". While I generally endorse the transhumanist movement, there is something about the philosophy which I disagree with. Max More states that most transhumanists are materialists or physicalists. I am not. In my opinion, the world of imagination has no limits, while the physical world does. Therefore, the physical world cannot be the primary world.

Bin ich ein sehr glücklicher Mensch?

Die meisten werden sich wahrscheinlich denken: nein. Das stimmt auch. Mein Hauptproblem ist, dass ich mich immer verstellen muss. Würde ich jemanden direkt ins Gesicht sagen, wer ich bin, so würde er das als einen Affront auffassen. Seine Reaktion kann unterschiedlich ausfallen, aber jedenfalls wäre sie unfreundlich. Solange ich zur Schule ging, wurde von mir erwartet, dass ich unmündig zu sein habe. Schüler sind unmündig und haben erst zu lernen. Natürlich verbarg ich vor meinen Lehrern immer, was ich alles zu Hause mit meinen Computern machte. Es hätte mir wahrscheinlich geschadet, wenn sie darüber Bescheid gewusst hätten. Später hielt man mich dann für jemanden, der einen bestimmten Beruf anstrebt, weil er Geld verdienen möchte. Mir ging es aber nie ums Geld. Wenn ich das offen gesagt hätte, hätte auch das Neid hervorgerufen. Ich passe einfach nicht in diese Welt bzw. diese Gesellschaft.

The evolution of man prevents the solution of problems

The reasons why there are some open problems for which no solution seems to be available are: There are only very few really good people who might have ideas to solve them; and   Because of our political system, these few really good people hardly ever rise to positions that would give them the power and money to implement their ideas.   All of this is due to human nature. Mankind has evolved in such a way.

Sebastian Kurz und Peter Thiel

Gestern war Sebastian Kurz wieder einmal im Fernsehen zu sehen, Thema USA. Dazu ein schon etwas älterer, aber meines Wissens immer noch aktueller Artikel: https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/2000132233196/die-philosophie-des-peter-thiel-des-neuen-chefs-von-sebastian Mein Problem mit der Herrschaft von Konzernchefs ist das, dass ich in eine solche Welt einfach nicht hineinpasse, weil ich für einen einfachen Angestellten viel zu intelligent bin, aber nicht reich genug, um selbst Chef eines Konzerns zu sein. Wobei: Um als Programmierer arbeiten zu können, muss man überdurchschnittlich intelligent sein. Die IT-Unternehmer sind also auch auf intelligente Mitarbeiter angewiesen. Dies treibt die Löhne in die Höhe. Ich finde es übrigens interessant, dass Rauscher die traditionellen Massenmedien als demokratisch bezeichnet. Tatsächlich geben diese Medien nur die Meinung ihrer Besitzer wieder. Ich halte das Internet für wesentlich demokratischer. In diesem Zusammenhang ist

Besetzung von Positionen

Meiner Meinung nach sollten wichtige Positionen nicht mit Personen besetzt werden, die eine negative Einstellung zum Leben haben. Ein Sadist, der als Professor seine Studierenden gerne quält, stellt einfach ein unnötiges Hindernis für diese dar und sollte an der Universität nichts verloren haben.