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Es werden Posts vom September, 2023 angezeigt.

New blog: Hugi Code

I've just founded the blog https://hugi-code.blogspot.com/ where I plan to post links to coding tutorials as well as original new coding tutorials. You are welcome if you want to contribute to it.

(Kein) Fauler Student

Die Mensaner haben mich für einen faulen Studenten gehalten, der dauernd in Internetforen diskutiert, anstatt zu lernen, und keine Prüfungen ablegt. Nur so kann ich es mir erklären, warum man mich beschimpft hat, weil ich schon so lange studiert habe, und man mich dazu bringen wollte, mein Studium aufzugeben, um endlich arbeiten zu gehen "wie ein anständiger Mensch". Wahrscheinlich haben sie dieses falsche Bild meiner Person gehabt, weil sie von sich selbst auf mich geschlossen haben. Tatsächlich war ich sehr fleißig, sonst hätte ich ja auch meine Abschlüsse nicht geschafft. Die Diskussionen im Internet nahmen nur einen geringfügigen Teil meiner Zeit ein. Den Leuten war offenbar nicht klar, wie schnell ich lesen und schreiben kann.

"Demokratisierung" des Wissens

Mein Vater pflegte zu sagen, das Internet trage erheblich zur "Demokratisierung" des Wissens bei. Ich meine dazu: Die Wissenschaft braucht diese "Demokratisierung" gar nicht! Denn die wirklich guten Leute studieren ohnehin an der Universität. Die "Demokratisierung" des Wissens funktioniert in der Praxis auch gar nicht, denn viele Nichtakademiker trauen der Wissenschaft ohnehin nicht und halten sich lieber an pseudowissenschaftliche Vorstellungen bzw. Verschwörungstheorien.

Hamsterrad

Habt ihr euch schon einmal gefragt, ob ihr das wirklich wollt: euer ganzes Erwerbsleben in einem Hamsterrad gefangen sein und am Ende vielleicht noch ein paar Jahre Pension (Rente) genießen? Ich jedenfalls habe größere Ambitionen gehabt. Ich wollte Nobelpreisträger werden und als anerkannter Intellektueller die Welt bereisen, um Vorträge zu halten. Die alles beherrschende Gleichheitsideologie verdammt auch mich, mein Leben im Hamsterrad zu verbringen. Genies kann und darf es nicht geben. Überdurchschnittliche Begabung ist dem Österreicher/Europäer suspekt. Wer von der Norm abweicht, hat sich gefälligst anzupassen. Ich frage mich, wie man dieses Problem lösen könnte! Ich für meinen Teil versuche, möglichst sparsam zu leben, damit ich es mir eines Tages leisten kann, noch vor Erreichen des Pensionsantrittsalters in den Vorruhestand zu gehen.

Mehr zum Syncritic Institute

Ich habe den Eindruck, dass das Syncritic Institute das ist, was ich mir ursprünglich von einer High-IQ-Society erwartet habe. Der Grund, warum Mensa nicht so ist, mag vielleicht sein, dass man dort schon ab einem IQ von 130 Mitglied werden kann, was nicht besonders hoch ist. Es liegt aber auch daran, dass viele Mitglieder einfach keine Wissenschaftler sind und auch kein Interesse an Wissenschaft haben. Außerdem fokussiert der von Mensa verwendete Test einseitig auf die Geschwindigkeit des Denkens. Das spiegelt sich auch im Selbstverständnis des Vereins wider (Slogan: "Ein Hirn wie ein Ferrari") - Mensa-Mitglieder begreifen sich selbst als Menschen wie du und ich, die lediglich ein bisschen schneller im Denken sind. Aber das ist nicht das, was ich unter hoher Intelligenz verstehe. Einstein hätte sicher nicht die Relativitätstheorie entwickelt, wenn er genau so gewesen wäre wie alle anderen und nur ein bisschen schneller im Denken!

Der Gescheiteste der Welt

Es gibt viele, die sich selbst für den Gescheitesten der Welt halten. In den meisten Fällen ist es durchaus angebracht, ihnen zu raten: "Du lebst in einer Scheinwelt. Es wird an der Zeit, dass du aus dieser Scheinwelt aufwachst und dich selbst so siehst, wie andere dich sehen." (Original-Zitat aus einem Guestbook-Eintrag auf meiner Homepage.) Was aber, wenn jemand tatsächlich einer der Gescheitesten der Welt ist? Nun gut, man kann es schwerlich wissen; aber es gibt Anhaltspunkte dafür. Zum Beispiel Intelligenztestergebnisse oder Leistungen in Mathematik-Olympiade etc. Die Kritiker differenzieren nicht zwischen denen, die sich selbst für die Klügsten halten, aber es nicht sind, und denen, die es sehr wohl sind. Das mag damit zusammenhängen, dass es ihnen gar nicht darum geht, nur "Pseudointellektuelle" in die Schranken zu weisen. Sondern sie stehen in Wahrheit allen besonders gescheiten Menschen feindselig gegenüber. Natürlich hat ein besonders gescheiter Mensch ein

Science is stagnating

Having read what is written at the website of Syncritic Institute has changed my views of science. Syncritic Institute has shown me that science is not making rapid progress but, on the contrary, is stagnating. Indeed, I have been maintaining the website 21st Century Headlines for several years and noticed that there are hardly any reports about new discoveries in physics or chemistry. There are plenty of reports about biology and medicine, which is probably because these are scientific disciplines that only require average intelligence. Moreover, artificial intelligence is currently a hot topic, and I don't think this requires high IQ either. So science in general is stagnating.

Syncritic Institute

I spent some time at the website of https://www.syncritic.academy/. The founder is a theoretical physicist who wrote some interesting papers but does not seem to get adequate recognition for them. He says that this is because the average IQ of scientists is only 130 and people of really high intelligence (IQ 175+) are systematically excluded. This is similar to what my late friend and mentor Dr. Uwe Rohr used to say. However, I wonder how an IQ of 175 or higher should be measured reliably. Most standardized tests do not have such a high ceiling.

Grenzen physikalischer Erkenntnis

Wikipedia schreibt: Überhaupt ist es ein praktisch leitendes Ziel heutiger Physiker, sämtliche Vorgänge der Natur durch eine möglichst geringe Anzahl von möglichst einfachen Naturgesetzen zu beschreiben. Dazu ist zu sagen, dass es natürlich den Versuch wert ist, alles mit möglichst wenigen Naturgesetzen zu beschreiben. Es ist aber nicht klar, ob es möglich sein wird, alles mit nur wenigen Naturgesetzen zu beschreiben. Vielleicht ist es nicht anders möglich, als eine relativ große Anzahl von Naturgesetzen zu postulieren.

Politik ohne Visionen

Bei unseren heutigen Politikern habe ich den Eindruck, dass es ihnen nur um den Erhalt des Futtertrogs geht, aber sie keine Visionen haben, keine ambitionierten Ziele, die sie umzusetzen trachten. Die Neos proklamierten in ihrem letzten Europawahlkampf die "Vereinigten Staaten von Europa". Ist das nicht bereits eine abgedroschene Idee, wo es doch seit Mitte der 1990er Jahre die Europäische Union gibt und Österreich Mitglied ist? Gewiss, es gibt noch keine echte politische Union, aber wir sind schon längst ein Europa ohne Grenzen. Das ist keine Vision für die Zukunft. Das ist ein Rückgriff auf ein Motiv der Vergangenheit. Anders wäre es, wenn man eine gesamteuropäische Regierung unter einem starken gemeinsamen Regierungschef propagierte. Das ist noch nicht realisiert worden. Zudem müsste man sich Gedanken über die Rolle des vereinten Europas in der Welt machen. Will man Frieden oder Krieg? Löst man Konflikte mit Waffengewalt oder Diplomatie?

Autodidaktisches Lernen

Da ich mir selbst sehr viel Wissen und Können im Selbststudium beigebracht habe, hat es mir zuerst nichts ausgemacht, bei Mensa viele Leute anzutreffen, deren Schulbildung der meinigen nicht entsprach - ich nahm an, dass auch diese Leute autodidaktisch gelernt hätten. Es zeigte sich aber, dass ich mich geirrt hatte. Die meisten Mensa-Mitglieder eignen sich nur dann Wissen dann, wenn sie dazu gezwungen werden, und manche nicht einmal dann. Offenbar sind auch die meisten "Hochbegabten" wesentlich einfacher gestrickt als ich, leben nur in den Tag hinein und stellen sich keine philosophischen Fragen.

Christliche Unterwürfigkeit

Meine Volksschullehrerin beschwerte sich darüber, dass ich mich nicht in die Klassengemeinschaft integriere. Warum sollte ich auch! Ich war den anderen Kindern geistig hochgradig überlegen. Was sollte ich mit diesen Schwachsinnigen anfangen! Das Christentum lehrt Unterwürfigkeit, Untertanengeist. Die anderen Kinder betrachteten sich selbst als Glieder einer Gesellschaft, die zu gehorchen hatten. Ich hingegen sah mich als Herrn über mich selbst. Ich war souverän. Mir durfte niemand Vorschriften machen, dem sein Leben lieb war. Solange Österreich vom Christentum dominiert ist, werde ich dieses Land nicht als meine Heimat betrachten. Ich bin Fremder im eigenen Land.

Österreicher?

Mir kamen die Menschen in Österreich immer komisch vor. Das fing bei den engagierten Müttern an, die über den Leistungsdruck klagten, dem ihre Kinder in der Schule ausgesetzt seien, und wie hoch die Anforderungen seien, die die Schule an die Kinder stellte. Ich fand die Schule immer leicht und hätte es lieber gehabt, wenn sie ein bisschen schwieriger gewesen wäre! Dann die gläubigen Christen, die glaubten, ihre Religion sei die einzig wahre und jeder, der nicht daran glaubt, fehlgeleitet. Und schließlich die Massen an FPÖ-Wählern, die eine Partei wählen, deren Programm nur aus Hass auf Andersartige und Fremdenfeindlichkeit besteht - unter den Österreichern ohne Migrationshintergrund dürfte diese Partei inzwischen an der Absoluten kratzen! Die österreichischen Mensaner sind in dieser Beziehung auch nicht anders, vielleicht sogar noch ärger. Angesichts dieser Erfahrungen fühle ich mich nicht wirklich als Österreicher.

"Er spricht nichts"

Ein oft vorgebrachter Kritikpunkt meines Vaters an meiner Person war, dass ich zu wenig spräche. Wenn er das ansprach, fragte ich mich stets, worüber ich denn sprechen sollte. Denn ich hatte die Erfahrung gemacht, dass das, was mich innerlich beschäftigte, meine Eltern nicht interessierte und sie oft sogar ungehalten reagierten, wenn ich sie darauf ansprach. ("Spintisiere nicht!" / "Was machst du dir für krause Gedanken?") Die Schuld ist also eindeutig bei meinen Eltern zu suchen. Wenn sie offener für Gespräche über Themen gewesen wären, die mich interessierten, wäre ich auch durchaus gesprächiger gewesen.

Ablehnung

In Myers-Briggs-Persönlichkeitstests schneide ich als INTP ab. Aufgrund meiner Persönlichkeit bin ich in meiner Familie, in der Schule und als Mediziner auf Ablehnung gestoßen, nicht jedoch als Software-Entwickler - das mag deswegen sein, weil der Persönlichkeitstyp INTP zwar in der Gesamtgesellschaft selten ist, aber unter Software-Entwicklern häufig vorkommt. Die Ablehnung als Person macht mir manchmal schwer zu schaffen. Richtig schlimm ist es, wenn das Gegenüber Ekel ausdrückt oder meine Persönlichkeit als krankhaft bezeichnet. Carl Gustav Jung, auf den der Myers-Briggs-Test zurückgeht, hat die Meinung vertreten, dass alle Persönlichkeitstypen gleichwertig seien und keine Persönlichkeitsdiagnose Krankheitswert habe. Ich wurde als Erwachsener von manchen medizinischen Laien als "Autist" bezeichnet. Dazu ist zu sagen, dass zwar wahrscheinlich die meisten Autisten im Myers-Briggs-Test als INTP klassifiziert würden, aber das nicht bedeutet, dass jeder INTP Autist ist. Die Gre

Meine Leistungen

Schulnoten sind subjektiv und Intelligenztests nicht reproduzierbar - ich habe schon viele Tests ausprobiert und selten zweimal dasselbe Ergebnis erreicht. Meiner Meinung nach sind es eher die im Leben erbrachten Leistungen, die einen zu einem Genie machen: 1998 habe ich als 14-jähriger an einem Size Coding Contest teilgenommen. Er wurde vom Diskmag Pain veranstaltet. Meine Lösung war tatsächlich die mit dem kleinsten Executable. Über die Ideen, die ich beim Optimieren des Quellcodes hatte und anwendete, habe ich einen Artikel für den Hugi geschrieben. Ich glaube, meine Ideen sind ein signifikanteres Zeichen von Genialität als irgendein Intelligenztestergebnis. Von allen Denksportwettbewerben, an denen ich teilgenommen habe, sticht der ENNDT heraus. Der ENNDT war ein neuartiger, experimenteller numerischer Intelligenztest, der von einem Computerprogramm erzeugt worden war, das Marco Ripà und Gaetano Morelli entwickelt hatten. Auf Basis einer gegebenen Zahlenreihe wurden Zahlen aus eine

Nutzt Genialität in Academia?

Academia ist voll von Leuten, die einmal etwas gelernt haben und das Gelernte ihr Leben lang herunterratschen. Revolutionäre Erkenntnisse sind im Normalfall nicht erwünscht, weil sie ein Umdenken erfordern würden. Das ist schon einmal ein Grund, warum möglicherweise Genialität in Academia gar nicht die große Rolle spielt, wie Geschichten über Einstein suggerieren. Man bedenke außerdem, dass Genies gezwungen sind, ihre Erkenntnisse so zu präsentieren, dass auch durchschnittliche Geister sie nachvollziehen können. Es ist durchaus möglich, dass es größere Genies als Einstein gegeben hat, die aber nicht in der Lage waren, ihre Theorien verständlich zu erklären. Ich habe vor einiger Zeit einige Originalarbeiten von Einstein gelesen und habe sie leicht zu verstehen gefunden. Es gibt wissenschaftliche Publikationen, deren Verständnis weit größere Herausforderungen stellt.

IQ Rarity Chart und Berufsausbildung

Intelligenztests sind eher für Leute interessant, die noch keine abgeschlossene Berufausbildung haben. Mit abgeschlossener Berufsausbildung ist eher relevant, wie häufig diese Qualifikation ist. Das Masterstudium Computational Intelligence (Logic and Computation) gibt es seit ungefähr zwanzig Jahren. Pro Jahr gibt es etwa zehn Absolventen. Macht zweihundert Absolventen bei einer Bevölkerung von rund neun Millionen. Das ergibt eine relative Häufigkeit von 0,002%. Auf einer IQ-Skala würde das einem IQ von ungefähr 161 entsprechen. Meine Ausbildung ist also einem IQ von 161 gleichwertig.

Eingriffe ins menschliche Erbgut

Dies ist ein Thema, das von vielen Menschen als Reizthema betrachtet wird. Reflexartig kommt die Abwehr, es wird dagegen protestiert, dass man Eingriffe ins menschliche Erbgut überhaupt in Erwägung zieht. Auch mit Mensa-Mitgliedern, die nicht Medizin studiert hatten, war es nicht möglich, darüber zu diskutieren. Dabei ist es nicht Propaganda und auch nicht Science Fiction, dass es viele Erbkrankheiten gibt, die bisher unheilbar waren, aber durch Keimbahntherapie quasi geheilt werden könnten - zumindest könnte erreicht werden, dass die nächste Generation gesund sein wird. Diese große Chance wird von Betonköpfen vehement abgelehnt, als ob sie einen Tabubruch darstellte. Das menschliche Erbgut wird quasi als etwas Heiliges betrachtet, das nicht verändert werden darf. Dabei treten in der Natur ständig Spontanmutationen auf, die sich auf die Erbanlagen eines Menschen auswirken. Somit sind diese Ängste irrational. Mich erinnert das Ganze sogar an völkische Ideologien, Stichwort "Blut un

Autobiographical Sketch

I was born on October 8th, 1983, in Vienna, Austria, Europe to a middle-class family, my mother working as an elementary school teacher and my father as an electrical engineer. Both of my parents were well-educated and had also studied pedagogics and psychology at university. I became acquainted with the philosophy of my late compatriot Sir Karl R. Popper at early age, and I was myself inclined to pondering over metaphysical and epistemological issues already as a child. I also invented my own private religion in the course of these ponderings. School was easy for me. I was already an avid reader before enrolling at elementary school, and my father taught me mathematics at senior high school level before I even entered junior high school. I recall mastering calculus at the age of eight, for instance. The only subjects I was not so good at were handicraft and sports. Also, I found it difficult to memorize texts in detail, but this was only required in biology class. All in all tuition w

Man muss nicht viel lernen

Man muss nicht viel lernen, um erfolgreich zu sein. Während des Medizinstudiums musste ich so viel aus Büchern lernen, dass ich geglaubt habe, ich hätte in meiner Schulzeit falsche Prioritäten gesetzt: Hätte ich doch die viele Freizeit, die ich damals hatte, investiert, um medizinische Bücher zu studieren! Aber mittlerweile habe ich erkannt, dass ich goldrichtig gehandelt habe. Denn das Medizinstudium war die Anomalie in meinem Lebenslauf. Dass ich als Achtjähriger mit dem Programmieren angefangen und die nächsten Jahre viel programmiert habe, war absolut richtig. In der Praxis merke ich, dass ich davon profitiere, dass ich so früh damit angefangen habe.

Civilization IV - Beyond the Sword

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In Civilization IV - Beyond the Sword, today I've achieved the highest score I've ever had. Once I scored Emperor Constantine, and now I've moved up two personalities on the ladder. I enjoyed playing this game very much. My civilization was the largest of all, it advanced fairly quickly, and already in 1960 I won the space race.