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Es werden Posts vom Januar, 2024 angezeigt.

Mein Leben als Erwachsener

Mein Leben als Erwachsener lässt sich wie folgt zusammenfassen:   Nach der Matura habe ich Medizin, Medizinische Informatik und Computational Intelligence studiert. Danach bin ich ins Berufsleben eingestiegen. Ein halbes Jahr war ich Krankenhausarzt, doch war ich in diesem Beruf nicht gut, weil es mir an handwerklichem Geschick mangelte. Die restliche Zeit habe ich als Software-Entwickler gearbeitet. Nebenbei habe ich unentgeltlich, nur aus persönlichem Interesse wissenschaftlich gearbeitet, unter anderem in der Gruppe von Dr. Uwe Rohr. Nachdem Uwe verstorben war, habe ich seine Ideen verallgemeinert und daraus die "Symbiont Conversion Theory" entwickelt, die ich in einer kurzen Publikation beschrieben habe, welche man auf meiner Homepage lesen kann, aber bisher noch nicht von einem wissenschaftlichen Journal veröffentlicht worden ist. Als Software-Entwickler verdiene ich sehr gut, aber ich bin nach wie vor auch an der Wissenschaft interessiert und würde gerne meine Ideen bez

Probleme lösen

Den meisten Menschen geht es nur ums Geld. Und reiche Menschen investieren in der Regel deswegen in Unternehmungen, weil sie noch reicher werden wollen. Mir hingegen geht es darum, Probleme zu lösen, zum Beispiel herauszufinden, wie man Krankheiten heilen kann, die bislang als unheilbar gelten. Es ist schade, dass ich das nicht hauptberuflich machen kann. Wie auch mein Freund und Mentor Dr. Uwe Rohr sagte, geht es im Bildungswesen darum, Leute auszubilden, die in der Lage sind, in bestehenden Systemen zu arbeiten. Aber die Probleme werden von Leuten gelöst, die außerhalb dieser Systeme tätig sind. Ich habe ein Konzept entwickelt, wie man das Problem der Antibiotikaresistenzen lösen könnte. Aber niemand stellt mir ein Forschungslabor zur Verfügung, damit ich Therapien entwickeln kann, die auf diesem Konzept beruhen. Dabei handelt es sich um ein dringendes Problem, das Spitäler auf der ganzen Welt betrifft.   In unserem System sind Problemlöser nicht vorgesehen. Sondern man kann nur Ausb

Negative und positive Reaktionen

Als ich erzählt habe, dass ich versucht habe, Einsteins Originalarbeiten aus dem Jahr 1905 zu lesen, und dabei das Gefühl gehabt habe, sie im Großen und Ganzen verstanden zu haben, hat der Lebensgefährte meiner Mama negativ reagiert: Warum ich das überhaupt mache, was mir das bringe. Solche negativen Reaktionen habe ich als junger Erwachsener in vielen Situationen erlebt, und ich finde, dass das gar nicht gut ist. Warum hat er nicht einfach gesagt: "Toll, dass du mit deinem Wissen aus der Schulzeit in der Lage bist, Einsteins Arbeiten zu verstehen"? Warum hat er mein "achievement" nicht einfach anerkannt? In dieser Beziehung war mein Vater doch besser als es andere Väter gewesen wären, denn er hat es immer für gut befunden, wenn man eine gute Leistung erbracht hat, besonders dann, wenn diese seiner Meinung nach "innovativ" war.

Studying Chemistry

I would love to learn more about chemistry - as Max Planck put it, not to become a chemist, but to learn the basics. I believe that engineering chemistry at the Vienna University of Technology would be the perfect degree for me. Not to earn money but to satisfy my curiosity. I already told my mother that I wanted to study chemistry before I graduated from high school. After completing my degrees in medicine and computer science I spent a lot of time wondering what else I would like to study. I came up with chemistry among other options. In the end chemistry seems to be the most attractive option of all. A chemistry degree is much more about understanding than a degree in medicine, in which rote memorization plays the main role. And as I have recently written, if you have understood something once, you will understand it for your life time. However, studying chemistry is not something you can do in part time next to your job. So I will only be able to do it after retiring.

Hypothesen und Wissen

Wie Karl Popper gesagt hat, bedeutet Wissenschaft eigentlich, Hypothesen zu überprüfen. Das, was wir als gesichertes Wissen betrachten, ist letzten Endes nur eine Sammlung von Hypothesen, die noch nicht widerlegt werden konnten. Manche Menschen sind wissenschaftsgläubig und betrachten Wissenschaft als eine Religion. In Wirklichkeit ist Wissen immer nur vorläufig.   Das Entwickeln von Hypothesen ist eigentlich das, was mich am wissenschaftlichen Arbeiten am meisten reizt. Es erfordert nicht nur Intelligenz, sondern auch Kreativität. Das Entwickeln von Hypothesen ist eigentlich nicht Wissenschaft, sondern Philosophie.

Was ist Rechtsextremismus?

Die ÖH Uni Wien veranstaltet einen Workshop zum Thema: "Was ist Rechtsextremismus?" Das ist eigentlich eine gute Frage! Was ist Rechtsextremismus?   Ich persönlich verstehe darunter das Eintreten für einen autoritären Staat, der seinen Bürgern bis ins kleinste Detail vorschreibt, wie sie zu leben haben, und drakonische Strafen für diejenigen verhängt, die gegen eine Regel verstoßen.   Und ich glaube aber nicht, dass Herbert Kickl das will.

Wahldemokratie

In einer liberalen Demokratie darf die staatliche Obrigkeit niemanden benachteiligen, wenn er eine Meinung äußert, die ihr nicht genehm ist. Vor einigen Jahren hat ein fachlich sehr kompetenter Universitätsprofessor für das Amt des Rektors kandidiert und wurde von der Wahl ausgeschlossen, weil er zuvor einen kritischen Kommentar in einer Tageszeitung veröffentlicht hatte. So etwa sollte in einer liberalen Demokratie nicht passieren. Deswegen stimme ich mit der Ansicht überein, dass Österreich nur eine "Wahldemokratie" ist.

Machine Learning und Genetic Programming

Machine Learning ist im Prinzip ein Verfahren, mit dem ein Computerprogramm einen eigenen Algorithmus entwickeln kann, um ein gegebenes Problem zu lösen. Dieser Algorithmus unterscheidet sich normalerweise sehr stark von einem Algorithmus, der von einem menschlichen Programmierer entwickelt worden ist. Genauso ist aber auch Genetic Programming ein solches Verfahren. Und ich habe gelesen, dass damit teilweise sogar noch bessere Ergebnisse als mit Machine Learning erzielt worden seien.

Anderes Sozialverhalten

Schon meine Volksschullehrerin hat mich nicht gemocht, weil mein Sozialverhalten angeblich anders war als das der anderen Kinder. Das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Mein Primarius im Turnus hat mich - abgesehen davon, dass ich mir bei der Blutabnahme schwer getan habe - im Großen und Ganzen aus den gleichen Gründen hinausgeworfen. Offenbar bin ich von meiner Persönlichkeit her nicht so, wie sich das die Obrigkeit im christlichen Österreich so vorstellt.

Interesse an Biotechnologie

Um die Jahrtausendwende herum gab es einen Trend unter Computerfreaks, sich auch für Biotechnologie zu interessieren. Angefangen hat alles mit Bill Gates, der gesagt hat, wenn er neu beginnen müsste, würde er in die Biotech-Branche einsteigen. In meinem Fall hat das dazu geführt, dass ich im letzten Schuljahr einige Bücher über Molekulargenetik gelesen und schließlich Medizin studiert habe. Dabei hat, wie ich später gelesen habe, die Biotech-Branche nie schwarze Zahlen geschrieben. Ich glaube, Bill Gates hat gut daran getan, dass er in die Computerbranche und nicht in die Biotech-Branche gegangen ist. Auch mein inzwischen verstorbener Freund und Mentor Dr. Uwe Rohr hat mir gesagt, dass die ganze Genetik überhaupt nichts gebracht habe, also es nach wie vor keine wirksamen Therapien gebe, die auf Genmanipulation beruhen. Ich neige dazu zu glauben, dass das Interesse an der Biotechnologie eine Fehlinvestition gewesen ist.

Zwei interessante Träume

Gestern Nacht habe ich zwei interessante Träume gehabt: Zuerst war ich der rote Clausi und habe mein Gymnasium unsicher gemacht. Meine Deutschlehrerin hat mit mir geschimpft. Dann war ich der blaue Clausi und saß auf einer Bank im Stiegenhaus, wo ich Entwarnung gab. Im anderen Traum wurde mein Vater aus dem Gefängnis entlassen. Ich fuhr dann mit ihm durch die Stadt zu einem unserer Häuser. Dort sah ich, dass es winzigkleine Menschen gab, die in unserem Haus lebten, darunter auch Alexander Van der Bellen. Wir begaben uns anschließend in ein Lokal in der Währinger Straße, wo meine Schulklasse oft zusammenkam. Dort waren einige Studentenpolitiker anwesend, und es stellte sich heraus, dass ich Satan war. Kurt R. flehte mich an, ich möge ihn verschonen. Ich sagte zu ihm: "Du bist ein Scheiß-Christ", und man sah rund um seinen Hals bereits Würgemale. Dann teilte Claudia G. ein Lamm in zwei Teile und bot mir einen Teil an. Ich verzichtete darauf aber. Plötzlich stellte es sich herau

Interesse an Philosophie

Ich habe mich schon als Kind mit philosophischen Fragestellungen beschäftigt (zum Beispiel: Können wir überhaupt etwas wissen oder können wir vielmehr nur glauben etwas zu wissen?). Leider habe ich nie jemanden kennengelernt, der meine Interessen geteilt hat. Weder mit meinen Eltern noch mit Mitschülern noch mit Brieffreunden konnte ich mich über Philosophie unterhalten. Erst im Umfeld der ISPE habe ich Gleichgesinnte gefunden. Man mag darüber streiten, ob Philosophie als akademische Disziplin noch Sinn hat. Aber es gibt viele philosophische Fragestellungen, über die es sich lohnt nachzudenken, und meiner Meinung nach wird sich jeder wirklich intelligente Mensch früher oder später die eine oder andere Frage stellen. Wer sich dafür überhaupt nicht interessiert, hat vielleicht eine Inselbegabung für Sudoku-Rätsel, aber ist nicht wirklich intelligent.

Akademikerfamilie

Ich komme aus einer Akademikerfamilie und bin fast nur mit Akademikerkindern aufgewachsen. Als ich als Erwachsener Mensa beigetreten bin, bin ich dort ungebildeten Menschen begegnet, denen alles Akademische verhasst war. Das war ein richtiger Kulturschock für mich.

Immer auf Verstehen lernen

Was von einem Studium nach längerer Zeit übrig bleibt, ist das Verständnis für die Dinge, die man gelernt hat. Detailwissen, das man für die Prüfungen auswendig lernen muss, vergisst man bald wieder. Aber wenn man etwas einmal verstanden hat, bleibt das Verständnis ein Leben lang erhalten. Deshalb: Immer auf Verstehen lernen.

Warum ich es mittlerweile für plausibel halte, dass ich einen IQ von 172 habe

Lange habe ich damit gehadert, dass mir in einem neuartigen, experimentellen Intelligenztest ein IQ von 172 zugestanden worden ist, obwohl ich sonst meist höchstens einen IQ zwischen 160 und 170 in Intelligenztests erreiche. Ich hielt die 172 für einen Ausreißer. Inzwischen denke ich aber anders. Der Grund dafür ist, dass ich erkannt habe, dass ich in dem einen sehr glaubwürdigen Test, laut dem ich einen IQ von 155 habe, fast alle Aufgaben richtig gehabt und somit beinahe den maximal erreichbaren Wert gehabt habe. Das bedeutet, dass ich in einem schwierigeren Test, in dem ich nur einen Bruchteil der Aufgaben (innerhalb des Zeitlimits) lösen könnte, möglicherweise einen deutlich höheren IQ erreichen würde. Ähnliches gilt für FIQURE, wo ich IQ 160 hatte. IQ 160 auf FIQURE bedeutet, 47 von 50 Aufgaben richtig zu haben. Es ist also ebenfalls beinahe der maximal erreichbare Wert. Ihn zu erreichen bedeutet, in geeigneten Tests weit höhere Werte zu bekommen. Somit scheint mir der IQ-Wert von

Normale und Schwachsinnige

Mein Vater hat immer gesagt, es gebe nur zwei Arten von Menschen: normale und schwachsinnige. Nun habe ich mich immer anders als die anderen Menschen gefühlt, aber nicht für dümmer gehalten. Was bin ich nun: normal oder schwachsinnig? Da habe ich erkannt, dass das Modell meines Vaters unzulänglich ist. In der Schulzeit fragte ich meinen Vater manchmal, wie ich sein solle, und er antwortete: "Natürlich." Er hat nie begriffen, dass ich von Natur aus anders bin als die anderen Kinder und anders, als sich die Lehrer das vorstellten. Wenn ich mich meiner Natur entsprechend verhalten hätte, hätte ich nicht lauter Einser bekommen.  

Intelligenz und Zeitgeist

Ein Facebook-Freund hat gestern den Fehler gemacht, dass er eine Aussage von mir, die dem widerspricht, was heutzutage als "rational" gilt, genommen hat, um zu argumentieren, dass es so wirkt, als ob ich einen niedrigen IQ hätte. Tatsächlich ist es aber so, dass viele Hochbegabte Ansichten haben, die dem Zeitgeist widersprechen, und es gar nicht nötig haben, sich in jedem Punkt an das anzupassen, was man von einem "aufgeklärten" Menschen erwartet.

Anstoß erregen

Ich hatte einen Studienkollegen, der jetzt Chirurg ist, der mir sagte, man könne im Umgang mit Menschen "jeden Scheiß" machen, nur Schwächen dürfe man nicht zeigen. Das entspricht nicht meinen Erfahrungen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Anstoß erregen kann, wenn man sich "irgendwie komisch" benimmt oder komische Gedanken äußert. Unter Umständen wird man dann sogar ausgelacht.

Interesse an Philosophischem und Politischem

Mit meiner Zeitschrift Hugi war ich so erfolgreich, dass ich in meiner Freizeit nichts anderes mehr gemacht und all meine Hobbys aufgegeben habe. Mich hat dabei aber immer gestört, dass die meisten Leser nur an der Computerkunst-Szene interessiert waren und niemand philosophische oder politische Beiträge lesen wollte. Als ich Mensa beitrat, erhoffte ich mir dort Gesprächspartner zu Themen zu finden, die mir unter den Fingernägeln brannten. Leider wurde meine Hoffnung enttäuscht: Die meisten Mensa-Mitglieder sind einfache Menschen, die nur zwei Interessen haben: 1. Wie verdiene ich meinen Lebensunterhalt und 2. Wie bringe ich meine Kinder durch die Schule. Erst in Gruppen mit einem Mindest-IQ von 140 habe ich Gleichgesinnte gefunden.

Interest in Intelligence Testing

Actually I got interested in intelligence testing only because I wanted to become a researcher and my role model was Einstein, who was supposed to have been such an eminent scientist because of his extraordinarily high intelligence, which facilitated his discovery process. As I recently wrote, the criterion of high human intelligence is becoming less important in scientific research because of the use of artificial intelligence systems. For this reason, the original reason for being interested in intelligence testing has gone. However, I've meanwhile learned that high intelligence is also positively correlated with other characteristics, such as rationality, and therefore I think intelligence testing still serves a purpose. I tend to get around with people scoring IQ 140 or higher better than with those who score less.

Schwierigkeit von Intelligenztests

Die Lokalsekretärin von Mensa Wien meint, die in Intelligenztests gestellten Aufgaben seien so leicht, dass alle Menschen sie lösen könnten, aber eben nicht innerhalb des gegebenen Zeitlimits. Mit dieser Aussage bin ich nicht einverstanden. Meiner Meinung nach gibt es viele Menschen, die, umgangssprachlich ausgedrückt, "kein Hirn" haben und beim Bearbeiten von Intelligenztests durchaus schnell sind, aber eben die Aufgaben nicht richtig analysieren und einfach das ankreuzen, was ihrem Gefühl nach korrekt ist, und das ist eben oft die falsche Antwort.

Politik der Siegermächte

Ich glaube, dass die Politik von Deutschland und Österreich immer noch sehr stark von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs geprägt ist. Das merkt man daran, dass alles "Nationale" verpönt ist. Dies ist ja im Sinne der Siegermächte, welche selbst für die Globalisierung der Wirtschaft eintreten. Ich vermute auch, dass die Kredite, die der deutsche bzw. österreichische Staat aufnimmt, meistens von reichen Privatpersonen aus diesen Ländern stammen. Natürlich versuchen sie auf diese Weise, der Politik ihren Stempel aufzudrücken. Aber das muss nicht unbedingt schlecht sein.

My Education: Theoretical Computer Science

Einstein said that education is what remains once you've forgotten everything you learned. In addition to what Einstein said, I think education is mainly what touched your heart at school. In this sense, my education revolves mainly about theoretical computer science. This is, from all I learned at school or university, what interested me the most. I'm sure that if I had been free to study whatever I wanted, I'd chosen a route that would have led me to enrol in the degree programme in computational intelligence, as that allowed me to focus on algorithms, formal logics and theoretical computer science. Actually, regardless of what grades I obtained in the exams, there is little where my knowledge is so fundamentally rooted as in theoretical computer science. So I'd perhaps even call myself a theoretical computer scientist by training, although I'm working as a practical computer scientist, i.e. programmer.

Intelligence Quotient and Academic Degrees

Regarding the intelligence quotient, I actually tend to believe that it is just an arbitrary measurement. The fact that the value of the IQ the same person gets on the test varies from test to test implies that it is possible to measure different types of IQ. In this context, I wonder whether completing a university degree might also be an indication of a particular (minimum) IQ. For example, I have a Master's degree in computational intelligence. This degree programme has existed for about 20 years and each year there are about 10 graduates, so I am one out of 200 graduates that exist. If we compute what percentage of the Austrian population this number corresponds to and to what IQ score this translate, we get an IQ of 160. Because of what I've explained before, I do think that it is acceptable to state that, being a computational intelligence graduate, I have an IQ of 160 or higher.

Paradigm Shift in Science

We are experiencing a veritable paradigm shift in science right at the moment. In the past, the general notion was that for scientific progress, high human intelligence was needed. So scientists were mainly selected for their intelligence. Now many observers agree that scientific progress will be mostly made by artificial intelligence systems. That greatly reduces the general interest in human intelligence. Intelligent human beings might be needed to create artificial intelligence systems and to evaluate their output, but human "genius" is no longer needed for scientific breakthroughs. The effect might be that the selection criteria at school might change. Instead of focusing strictly on intelligence, other criteria such as social behavior might become used.

The Purpose of Intelligence Tests

Actually the purpose of intelligence tests is not to determine how sophisticated your intellect is compared to the average of the population. Intelligence tests are rather obstacles which you have to overcome if you want to qualify for a given position. So you cannot really use these tests to obtain a complete assessment of your intellectual abilities. In fact, there is no way to determine how rare your skills are. You can only believe that you are one of the most intelligent people in the word, but you cannot be sure about that.

Atheism and Theism

I don't know how much I profited from debates on the Internet and whether they have really changed my way of thinking, with one exception: I was raised in a non-religious fashion and invented my own private religion as a child. In the past, when it came to a discussion about religious matters, I used to side with atheists even though I actually did believe in supernatural beings. It is only due to Christopher Langan's CTMU Facebook group that I discovered that I'm actually a theist. Many transhumanists are atheists, but not all of them. Transhumanism comes close to my "practical" views of human nature. It is more of a modus operandi than a worldview for me.