Über mich

Dr. Claus Volko (Jahrgang 1983) ist ein unabhängiger Denker, der keiner etablierten Religion oder politischen Ideologie folgt. Er hat sich seit seiner Kindheit eigene Gedanken zu Themen wie der Beschaffenheit der Welt oder dem Sinn des Lebens gemacht. Als unangepasster Einzelgänger äußert er in diesem Blog seine Meinungen zu Gott und der Welt. Claus ist der Überzeugung, dass nur das, was logisch ist, wahr sein kann. Ob das, was wir zu wissen glauben, aber tatsächlich der Realität entspricht, ist nicht möglich mit Gewissheit festzustellen.

Meine Biografie

Ich wurde im Oktober 1983 in Wien als Sohn einer Volksschullehrerin und eines Ingenieurs geboren. Meine Eltern waren sehr bildungsaffin und besuchten neben ihrer beruflichen Tätigkeit an der Universität Vorlesungen über Pädagogik und Psychologie. Bereits als Kleinkind stellte ich meine Kreativität unter Beweis, indem ich unzählige Comics zeichnete. Eingeschult wurde ich auf Bestreben meines ehrgeizigen Vaters kurz vor meinem sechsten Geburtstag - ich konnte damals bereits lesen, schreiben und rechnen. Eine Woche zuvor erwarb mein Vater einen Commodore 64, weil er bemerkt hatte, dass ich mich für Computerspiele interessierte. Bald darauf folgten einige Spielekonsolen, unter anderem ein Nintendo Game Boy und ein Sega Mega Drive. Anstatt nur zu spielen, las ich auch Computerzeitschriften und fertigte Skizzen von eigenen Computerspielen an. Als ich acht Jahre alt war, erwuchs in mir der Drang, meine Ideen umzusetzen, und ich fing an, mit Hilfe von Zeitschriften und Büchern mir selbst das Programmieren beizubringen. Ab dem Alter von zehn Jahren verfasste ich Artikel für diverse Computerzeitschriften, und als Zwölfjähriger wurde ich Mitherausgeber einer eigenen elektronischen Zeitschrift, die sich schwerpunktmäßig mit Computerkunst befasste.

Ich war immer ein sehr guter Schüler und in einigen Fächern dem Lehrplan weit voraus. So rechnete ich bereits im Volksschulalter mit meinem Vater Beispiele aus der gymnasialen Oberstufe. Gut kann ich mich erinnern, dass ich schon im Alter von acht Jahren die Differentialrechnung beherrscht habe, welche normalerweise doppelt so alten Schülern Kopfzerbrechen bereitet. Als Dreizehnjähriger erreichte ich schließlich im "Mathematik- und Denksport-Wettbewerb" von 149 Teilnehmern den zweiten Platz - wenn ich mich in einem Beispiel nicht verrechnet hätte, wäre ich sogar Erster geworden. Daraufhin stand für meinen Mathematiklehrer fest, dass ich hochbegabt bin.

In meiner Studienzeit meldete ich mich beim Verein Mensa an, weil ich die Hochbegabungs-Diagnose verifizieren wollte. Tatsächlich kam im Mensa-Test heraus, dass meine Begabung über Prozentrang 99 liegt. Danach nahm ich immer wieder an Denksportwettbewerben teil und erreichte oft Spitzenplätze. Laut dem neuartigen, experimentellen numerischen Intelligenztest "Equally Normed Numerical Derivation Test" habe ich angeblich einen IQ von 172 - das bedeutet, dass nur eine Person unter 1,2 Millionen so begabt ist wie ich.

Ich studierte Medizin, Medizinische Informatik und Computational Intelligence. Insbesondere das letztgenannte Studium bereitete mir sehr viel Freude, weil es mir gestattete, mich auf das zu spezialisieren, was mich an den Computerwissenschaften am meisten interessiert hat, nämlich auf Algorithmen, Formale Logik und Theoretische Informatik. Gerne hätte ich noch weitere Studien abgeschlossen, zum Beispiel hätten mich auch Physik und Chemie interessiert. Aber in unserem System kann man leider nicht ewig studieren, sondern muss früher oder später auch Geld verdienen. Meinen Lebensunterhalt bestreite ich jetzt als angestellter Software-Entwickler in der Privatwirtschaft. Dieser Beruf macht mir Spaß, weil er mich geistig fordert. In meiner Freizeit tummle ich mich an der Uni und höre mir Vorlesungen über Judaistik, Japanologie und Naturwissenschaften an.

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