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Es werden Posts vom November, 2023 angezeigt.

Woran ich mich erinnern kann

Ich kann mich erinnern, dass ich mir als Kind Geschichten ausgedacht und diese in Form von Comics aufgezeichnet habe. Die Helden meiner Geschichten waren meistens ich selbst, Willi Dummkopf, die Dinosaurier Kik und Uiu und der Flugsaurier Ino, sowie sein Großvater Grossino und deren Feind Rakete mit den Pfeilen. Ich hatte nie ein echtes zeichnerisches Talent. Mir ging es nicht um die Ästhetik, sondern um das Aufschreiben der Geschichten. Als ich mit meiner Einschulung kurz vor meinem sechsten Geburtstag im Jahr 1989 meinen ersten Computer bekam, einen Commodore 64, ging ich dazu über, Skizzen von eigenen Computerspielen zu Papier zu bringen. Im Alter von acht Jahren war schließlich der Drang so groß, meine Entwürfe umzusetzen, dass ich anfing, mir das Programmieren beizubringen. Als Zwölfjähriger war ich immerhin schon so gut im Programmieren, dass ich eine grafische Benutzeroberfläche mit Maussteuerung implementieren konnte - unter MS-DOS noch nicht ganz so trivial wie heute unter Win

Gedanken zur politischen Entwicklung

Seit Monaten liegt die FPÖ in Umfragen auf Platz 1. Diese Partei wird meines Erachtens hauptsächlich gewählt, weil es im Land zu viele Ausländer gibt. Die Wähler versprechen sich eine Rückkehr in die Vergangenheit, in die Zeit vor 40 Jahren, als es noch wenige Ausländer im Land gab. Das ist aber eine sehr unrealistische Erwartungshaltung. Ich glaube nicht, dass es zu einem Massenexodus von Ausländern kommen wird, selbst wenn die FPÖ den Bundeskanzler stellen wird. Offenbar geht es den meisten Wählern um romantische Vorstellungen - von einem ethnisch reinen Österreich, in dem nur echte Österreicher leben. Schade, dass mit solchen romantischen Vorstellungen Wahlen gewonnen werden und nicht mit realitätsbezogenen Überlegungen. Auch unter einer FPÖ-geführten Regierung wird es Zuwanderung geben. Schon jetzt gibt es Schulklassen, in denen kein einziges Kind Deutsch als Muttersprache hat. Das wird es in Zukunft noch viel öfter geben. Man bedenke, dass die Bevölkerung nur wegen der Zuwanderung

Langlebigkeitsmedizin - Mein Fazit

Ich habe mich nun drei Wochen lang in meiner Freizeit mit Langlebigkeitsmedizin beschäftigt und unter anderem die Kurse Longevity Medicine 101 und 201 im Internet absolviert. Mein Fazit: Wenn man lange leben möchte, sollte man: - nicht rauchen, - Alkohol nur in Maßen genießen, - Bewegung machen, - sein Körpergewicht in Rahmen halten, - Stress vermeiden, - ausreichend schlafen - und eine positive Lebenseinstellung bewahren. Alles Andere ist mehr Science Fiction als Science. Ich glaube nicht, dass die derzeit am Markt erhältlichen Präparate wie Metformin oder Rapamycin wirklich eine messbare Wirkung haben.

Longevity and Symbiont Conversion

In my opinion the longevity movement should not only focus of extending the human lifespan but also the lifespan of other creatures. And here, symbiont conversion comes into play: By educating bacteria to become symbionts instead of killing them, the bacterial lifespan is drastically enhanced.

The Only One

It's possible that I'm the only person in Austria who has completed degrees in both medicine and computational intelligence. There are only 10 computational intelligence graduates per year, so we are already an elite of our own, but I don't think that any other computational intelligence graduate also has a medical degree. Actually I should be pre-destined to develop artificial intelligence systems for medical diagnostics.

Idole meiner Jugend und heute

Einstein und Popper waren die Idole meiner Jugend. Inzwischen bin ich aber längst erwachsen und eine eigenständige Persönlichkeit. Daher brauche ich keine Vorbilder mehr, zumal ich ohnehin einen ganz anderen Lebensweg eingeschlagen habe als Einstein oder Popper.

Häufige Motive meiner Träume

Heute Nacht habe ich vom Sezierkurs geträumt. Das ist ein Motiv, das in meinen Träumen oft vorkommt. Außerdem träume ich oft davon, dass psychisch kranke Menschen im AKH in einem geschlossenen Bereich weggesperrt werden und dort von psychisch kranken Ärzten behandelt werden.

Der Traum von letzter Nacht

Heute Nacht habe ich geträumt, dass ein Lehrer im 14. Wiener Gemeindebezirk für die Bezirksvertretungswahl antritt und die SPÖ gründet, um die Interessen der aufkeimenden Mittelschicht zu vertreten. Seine zentrale Forderung lautet: Alle Lehrer sollen von ihrem E-Mail-Client benachrichtigt werden, wenn sie eine neue E-Mail erhalten. Der Bourgeoisie ist das suspekt, und sie lässt ihn unter polizeiliche Beobachtung stellen. Der Lehrer erreicht bei der Wahl zwar nichts, aber zwanzig Jahre später erinnert sich die KPÖ an ihn.

Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts

Es ist im Grunde genommen nicht schwierig, den Überblick über die technischen Entwicklungen der aktuellen Zeit zu behalten. Im Moment macht die Artificial Intelligence rasante Fortschritte, außerdem wird an der Umsetzung des Quantencomputer-Konzepts gearbeitet (wenngleich es noch nicht markttauglich ist). In der Genetik gibt es mehrere Verfahren, mit denen man Erbanlagen von Organismen manipulieren kann. Da aber die Keimbahntherapie überall auf der Welt verboten ist, wird man damit nur beschränkten Erfolg erzielen. In der Onkologe gibt die Immuntherapie neue Hoffnung. Im Wesentlichen sind das die Technologien, die unser Leben in den nächsten Jahren und Jahrzehnten am stärksten beeinflussen werden.

Warum nicht wie in Amerika?

Ich finde es schade, dass man sich in Österreich gleich nach der Matura für ein Medizinstudium entscheiden muss, obwohl Medizin und Biologie inhaltlich viele Überschneidungen aufweisen. In Amerika macht man zuerst seinen Bachelor in Biologie und studiert danach vier Jahre lang Medizin. Wenn es dieses System auch in Österreich gegeben hätte, hätte ich gegenüber meinem Vater besser argumentieren können, warum ich mich nicht für den Arztberuf geeignet fühle, und einen Master in Bioinformatik machen können. Dann hätte ich insgesamt wahrscheinlich nur fünf Jahre lang studiert und gute Chancen gehabt, eine Anstellung an einem Forschungsinstitut zu bekommen. Statt dessen habe ich Medizin (sechs Jahre) und Informatik (fünf Jahre) studiert, und danach wurde meine Bewerbung bei einem der besten Forschungsinstitute des Landes abgelehnt, weil ich schon zu alt war.

Mein bisheriges Leben und was die Zukunft bringen wird

Lassen wir mein bisheriges Leben Revue passieren: 1989 bis 1995 habe ich mich sehr für Computerspiele interessiert, aktiv gespielt, Spielezeitschriften gelesen und Skizzen von eigenen Spielen angefertigt. Im Zuge dieses Hobbys habe ich mir auch das Programmieren selbst beigebracht. 1995 bis 2001 habe ich für diverse Computerzeitschriften geschrieben und meine eigene Zeitschrift Hugi herausgegeben (Letztere bis 2014, aber nach 2001 war die Arbeit daran für mich eher eine Nebensache). 2001 bis 2013 habe ich studiert und mir viel Wissen über Medizin, Informatik und andere Wissensgebiete, die mich interessiert haben, angeeignet. 2013 bis 2018 habe ich neben dem Beruf wissenschaftlich gearbeitet. Der Höhepunkt war die Publikation "Model approach for stress induced steroidal hormone cascade changes in severe mental diseases". Außerdem habe ich die Aufsätze "The Synthesis of Metaphysics and Jungian Personality Theory" und "Symbiont Conversion Theory" verfasst. 20

Die letzten 25 Jahre hinsichtlich Wissenschaft und Technik

Bald ist das 21. Jahrhundert ein Vierteljahrhundert alt. Ich möchte schon jetzt einen Blick darauf werfen, was sich in Wissenschaft und Technik in den letzten 25 Jahren getan hat. Die Computertechnik hat sich weiterentwickelt. Zwar sind die Prozessoren nicht mehr viel schneller geworden, aber durch Parallelschaltung mehrerer Prozessoren hat die Rechenpower zugenommen. Dies hat die Grundlage für die Artificial-Intelligence-Revolution geschaffen. Die Algorithmen, auf denen modernes maschinelles Lernen basiert, sind schon 40 Jahre alt. Aber erst durch die moderne Technik sind sie praktisch anwendbar. Quantencomputer sind noch immer eher ein theoretisches Konstrukt als etwas praktisch Einsetzbares. Bis sie Marktreife erlangen, wird noch Zeit vergehen. In der Genetik gab es Fortschritte beim Sequenzieren von Genomen. Während die Sequenzierung des ersten menschlichen Genoms noch eine Herkulesaufgabe darstellte, kann nun das Genom eines Menschen binnen weniger Stunden sequenziert werden. Bei