Hochbegabte und der "gap"

Michael W. Ferguson schreibt in seinem Aufsatz "The Inappropriately Excluded", dass Personen mit einem IQ von 133 die besten Chancen haben, eine sozial hochgestellte Position (zum Beispiel Universitätsprofessor) zu erreichen. Bei einem IQ von 140 sei diese Wahrscheinlichkeit bereits um ein Drittel vermindert, bei einem IQ von 150 sogar schon um 97%.

Ich glaube, dass ein Grund dafür in dem von Leta Hollingworth postulierten "gap" liegen könnte, wonach hochintelligente Personen nur mit Menschen, deren IQ maximal dreißig Punkte unter ihrem eigenen liegt, auf Augenhöhe kommunizieren können. Mit einem IQ von 133 kann man also noch einigermaßen gut mit durchschnittlich intelligenten Menschen kommunizieren, bei einem IQ von 150 gestaltet sich das schon deutlich schwieriger. Höchstwahrscheinlich war das auch der Grund, warum mir als Jugendlicher von meinen Lehrern nachgesagt worden ist, ich könne nicht mit Menschen umgehen.

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