Was mich interessiert

Was interessiert mich eigentlich?

Im Volksschulalter habe ich mich vor allem für Computerspiele interessiert. Ich habe mir eigene Spiele ausgedacht, und der Wunsch, meine Ideen umzusetzen, hat dazu geführt, dass ich mir das Programmieren selbst beigebracht habe.

Außerdem schrieb ich gerne und trug Artikel zu deutschen Computerzeitschriften bei. Eines Tages kontaktierte mich ein Leser, der gerne eine eigene elektronische Zeitschrift herausgeben wollte, und ich entwickelte für ihn eine grafische Benutzeroberfläche. Auf diese Weise wurde ich selbst Mitherausgeber einer Zeitschrift. Als dann ein anderer Leser meinte, das, was wir täten, sei schön und gut, aber die besten Programmierer von allen seien in der Computerkunst-Community (Demoszene) zu finden, habe ich begonnen, mich auch für diese Szene zu interessieren.

Was mich an Demos beeindruckt hat, war eigentlich nur, wie sehr der Code optimiert war. Ich nahm dann auch an einem Code-Optimierungs-Wettbewerb teil, der von einer Computerkunstzeitschrift veranstaltet wurde, und erreichte den ersten Platz. Damit war bewiesen, dass meine Fähigkeiten auf diesem Gebiet denen der führenden Computerkünstler entsprachen. Daraufhin habe ich auch eigene Wettbewerbe dieser Art veranstaltet.

Ich machte dann Matura und folgte dem Wunsch meines Vaters, Medizin zu studieren. Als ich bei den Praktika im Krankenhaus erkannte, dass für den Arztberuf es mir an handwerklichem Geschick fehlte, inskribierte ich Informatik. Im Informatikstudium spezialisierte ich mich auf Algorithmen, formale Logik und Theoretische Informatik. Dann ging ich als Software-Entwickler in die Privatwirtschaft. Nebenbei arbeitete ich an einigen wissenschaftlichen Publikationen über medizinische Themen mit.

Eigentlich interessieren mich am meisten die Entwicklung von Algorithmen und die Optimierung von Code.

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