Forschungsprogramm Symbiontenkonversionstheorie

Ich habe heute wieder eine Mail bezüglich meiner Symbiontenkonversionstheorie erhalten. Es gibt schon einige Wissenschaftler, die davon viel halten. Mir wurde gesagt, dass ich ein möglichst umfangreiches und detailliertes Forschungsprogramm ausarbeiten soll, weil die weniger Intelligenten unter den Fachkollegen nur so davon überzeugt werden können.

Meiner Meinung nach müsste zuerst ein Katalog von Techniken und Methoden entwickelt werden, wie diese Reprogrammierung von Zellen gemacht werden könnte. Dazu müssten bisherige Publikationen über konkrete Versuche, Zellen zu reprogrammieren, ebenso wie Publikationen über theoretische Modelle ausgewertet und analysiert werden. Erst dann könnte man ein detailliertes Forschungsprogramm ausarbeiten.

Bei der Symbiontenkonversionstheorie handelt es sich um eine Verallgemeinerung von Thesen, von denen ich im Rahmen der Zusammenarbeit mit Dr. Uwe Rohr erfahren habe. Uwe beobachtete, dass durch die Gabe von Sojapräparaten positive Effekte bei der Behandlung von Krebserkrankungen, Infektionskrankheiten und sogar psychischen Erkrankungen erzielt wurden, und postulierte, dies sei deswegen, weil die in den Sojapräparaten enthaltenen Stoffe Stresshormone in Immunitätshormone umwandelten. Speziell was Krebs betrifft, meinte er, dass der Effekt möglicherweise durch eine Umwandlung von Krebszellen in funktionale Körperzellen erreicht würde. Angeblich hätten Forscher der Harvard-Universität dies als "Modify and repair" bezeichnet. Ich habe dieses Paradigma dadurch erweitert, dass ich auch postuliert habe, dass man Bakterienzellen und andere Parasiten zu Symbionten umwandeln könne, die dem menschlichen Körper nützen. In der Literatur habe ich einige Beispiele gefunden, wo solche Sachen schon einmal versucht worden sind. Deswegen habe ich das Ganze Symbiontenkonversions-THEORIE genannt. 

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