Studium der Medizinischen Wissenschaft

Nachdem ich mich heute gefragt habe, was mich am Medizinstudium eigentlich interessiert hat, und meine Konklusion war, dass mich von allen Prüfungsfächern nur Medizinische Biochemie wirklich interessiert hat, wobei es auch einige daran angrenzende Fächer gegeben hat, die nicht ganz uninteressant waren, habe ich mir überlegt, wie ein Studium der Medizinischen Wissenschaft aussehen würde, das meinen Interessen entspräche. Das Ergebnis ist ein Bachelorstudium, das sechs Semester dauert. Es sollte Absolventen mit sehr guten Noten erlaubt sein, gleich danach ein PhD-Studium anzuschließen.

1. Semester

  • Medizinische Physik
  • Medizinische Chemie
  • Medizinische Biologie

2. Semester

  • Medizinische Biochemie
  • Medizinische Physiologie

3. Semester

  • Funktionelle Pathologie
  • Mikrobiologie

4. Semester

  • Pharmakologie und Toxikologie
  • Artificial Intelligence in der Medizin

5. Semester

  • Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie
  • Bioinformatik

6. Semester

  • Wissenschaftstheorie
  • Projektpraktikum mit Bachelorarbeit
  • Seminar mit Bachelorarbeit

Anatomie und Histologie fehlen in diesem Studienplan; diese Fächer sind aber für einen reinen Wissenschaftler nicht so wichtig. Die Grundlagen aus diesen Fächern, die für die Physiologie relevant sind, können auch in der Physiologie-Vorlesung abgehandelt werden.

Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie, Bioinformatik sowie Wissenschaftstheorie waren nicht Bestandteile meines Medizin-, sondern meines Informatikstudiums, wären hier aber auch angebracht.

Um auf 180 ECTS zu kommen, könnte zusätzlich auch die Absolvierung einiger Wahlfächer verlangt werden.

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