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What kept me occupied for 18 years

This website contains my major project that kept me occupied for 18 years: https://hugi.scene.org/ Even after I stopped making the magazine in 2014, I kept contributing demos and intros to the community. I also visited related websites every day and sometimes made postings to the forums. This has ended now. For some weeks I haven't been following the computer art community any more, and I've tried to spend my time learning about other things. A new chapter will start in my life. We will see whether I'll focus on professional software engineering for 100% or whether I'll return to academia and do some scientific work (which will also involve programming). In any case, what has fascinated me about demos was the technical challenge to create animations with music in just 64k or even 4k of code. I participated in a size optimizing contest myself and won first place, whereupon I organized thirty contests of that kind myself. Maybe I'll focus on artificial intelligence no

Congrats to Geoff Hinton!

My dearest congratulations to Prof. Hinton for this year's Nobel Prize in Physics! As far as I know you are the first and only non-physicist to win the Prize, and you are also the first and only person in the world who has won both the Turing Award and the Nobel Prize. You definitely deserve the Prize because your research is moving the world. To the Nobel Committee: I would suggest renaming the Nobel Prize in Physics to "Nobel Prize in Physics or Computer Science" as this would enable many new opportunities. Mind that when Alfred Nobel was alive, computer science did not exist yet and Nobel was not able to anticipate its impact on the world.

Claus D. Volko, 41

Heute feiere ich meinen 41. Geburtstag. Damit bin ich schon ein alter Herr. Noch bin ich mobil, noch bin ich geistig rege, aber wie lange noch? Ich kann mich noch gut daran erinnern, was ich vor einem Jahr gemacht habe. Zum einen habe ich damals das Buch "Einsteins Spuk" von Anton Zeilinger gelesen, gefolgt von einem Buch über die Stringtheorie von Michio Kaku. Damit glaubte ich, meine Kenntnisse der modernen Physik ein wenig aufzufrischen. Ich habe mir dann auch die Vorlesung "Einführung in die Physik I" von Paul Wagner auf YouTube angehört. Physik zu verstehen fällt mir ziemlich leicht. Ich merke auch an den Fragen des Publikums, dass ich die Materie besser verstehe als die meisten. Schade, dass ich kein abgeschlossenes Physikstudium habe. Vielleicht wird das ein Unterfangen für die Pension sein, sofern ich dann noch kognitiv fit sein werde. Zum anderen habe ich mich mit Longevity Medicine beschäftigt und die beiden Einführungskurse auf der Website longevity.degre

miRNA und die Genexpression

Passend zum Nobelpreis habe ich heute erfahren, dass die Einnahme von Nahrungsmitteln wie Brokkoli die Konzentration von miRNA in menschlichen Zellen erhöhen kann. So erklären einige Forscher die vorbeugende Wirkung dieser Nahrungsmittel gegen Krebs. In Beziehung zu dieser Erkenntnis steht auch dieser Aufsatz von Dr. Uwe Rohr und mir: https://setpublisher.com/index.php/jpans/article/view/1903 Can Plants’ Ability for DNA Repair and Stress Defense be Used against Patients’ Circulating Tumor Cells? It was suggested that specific plants may reduce cancer's resistance to chemotherapy. Resistance inhibits apoptosis, as well as other fundamental anti-cancer protective mechanisms. Soy bean has been found to reduce cellular stress and repair DNA damage caused by drought or parasites, and can transfer this defense mechanism to other plant species as well. The aim of this study is therefore to conduct a systematic comparison of the effect of soy bean formulation (FSWW08) on gene expression in

Eine wissenschaftliche Fragestellung

Eine wissenschaftliche Fragestellung, die mich schon seit meiner Schulzeit interessiert, betrifft die Fortbewegung von Mirkoorganismen wie zum Beispiel Amöben. Man lernt in der Schule, dass sie ihre Zellmembran aus- und einstülpen. Wie genau funktioniert das? Es ist durchaus anzunehmen, dass dabei auch quantenphysikalische Phänomene eine Rolle spielen.

Verkürzte Schulzeit

Wenn ich lese, dass es einem Elfjährigen gelungen ist, ein Bachelorstudium der Physik abzuschließen, dann denke ich mir, dass ich sicherlich ebenfalls in viel jüngeren Jahren einen hohen formalen Bildungsgrad hätte erwerben können. Aber dann darf man nicht vergessen, dass ich am Gymnasium Englisch gelernt hätte und diese Sprache wahrscheinlich nicht so gut beherrschen würde, wenn ich nicht acht Jahre Unterricht darin gehabt hätte. Außerdem war der naturwissenschaftliche Unterricht an meiner Schule nicht schlecht. Physik, Chemie und Biologie stellten eine gute Vorbereitung auf das Medizinstudium dar. Grundsätzlich bin ich nur der Meinung, dass man den Lehrstoff, den man in acht Jahren Gymnasium vermittelt bekommt, auch in sechs Jahren erlernen könnte. Wenn meine Schulzeit verkürzt gewesen wäre, hätte ich eben weniger Zeit für Sideprojects wie Hugi gehabt, aber das wäre auch nicht so wichtig gewesen.

Intelligenztests zu leicht?

Manchmal höre ich die Kritik an Intelligenztests, dass diese Tests zu leicht seien. Aufgrund des geringen Schwierigkeitsgrades dieser Tests wird die Mitgliedschaft bei Mensa kleingeredet. Das ist eigentlich unlogisch. Denn es ist egal, wie schwierig ein Test ist - unter der Annahme, dass die Tests dasselbe messen, also reproduzierbar sind, sind es eben immer die besten zwei Prozent der Probanden, die sich für Mensa qualifizieren, und unter dieser Annahme sollten das an sich immer dieselben Personen sein. Natürlich könnte es sich auch um eine falsche Annahme handeln.