Dr. Claus Volko

Der Monat neigt sich dem Ende zu, und ich sollte ein Fazit ziehen. Ich habe einige Dinge über Entwurfsmuster und modernes C++ gelernt. Außerdem habe ich die Idee gehabt, Personen auf LinkedIn zu "followen", die auf bestimmte Beiträge reagiert haben, und damit bald die täglichen Kapazitäten an Neufollowern erschöpft. Jedenfalls stehe ich jetzt via LinkedIn mit vielen Leuten in Verbindung, die in interessanten Berufen arbeiten. Meinen Seelenfrieden habe ich noch nicht gefunden. Ich ändere immer noch immer wieder meine Selbstdarstellung auf meiner Homepage ab, weil ich nicht weiß, was eigentlich den Kern meiner Persönlichkeit darstellt. Außerdem mache ich mir Vorwürfe, dass ich für jemanden, der sich selbst für kreativ hält, einfach viel zu wenig Kreatives mache. Kann es sein, dass ich als Kind kreativ war und sich diese Eigenschaft inzwischen verflüchtigt hat?

Elon Musk hat gesagt, dass die Leute mehr Kinder bekommen sollten. Ich kann dem nicht zustimmen. Wir sind nicht einmal in der Lage, unsere Wirtschaft so zu organisieren, dass jeder einen Arbeitsplatz hat. Solange es Armut gibt, gibt es keinen Grund, die Weltbevölkerung noch größer zu machen. Deshalb werde auch ich auf Kinder verzichten.

I believe the Singularity won't come. Even if an AI system becomes far more intelligent than human level, it won't come to significant new conclusions without adequate human input, and it will also be the task of humans to implement the results and create new products.

Diese Nacht hatte ich einen sehr plastischen, ästhetisch ansprechenden Traum, der meine außergewöhnlich starke Vorstellungskraft beweist. Zuerst erkannte ich bei einer Schwarzafrikanerin eine anatomische Anomalie und wollte darüber publizieren. Daraufhin wurde ich von meinen Kollegen in die Psychiatrie geschickt, weil sie nicht wollten, dass diese Erkenntnisse verbreitet werden. Mir wurde nun klar, dass mein Freund und Mentor Dr. Uwe Rohr umgebracht worden ist, weil er mit seinen revolutionären medizinischen Entdeckungen dem Establishment unangenehm war, und dass die etablierten Mediziner mit allen so verfahren. Auf der Psychiatrie kam mir der Gedanke, dass Adolf Hitler noch am Leben sei; er sei lediglich in psychiatrischer Behandlung. Ich wurde nun als gefährlich betrachtet, weil ich möglicherweise Hitler zur Rückkehr in die reale Welt verhelfen könnte. Also wurde mir klar, dass meine Vorstellungen vom Leben in der Psychiatrie von James-Bond-Filmen geprägt waren. Nun begab ich mich zu

1983 geboren, bin ich zwar nicht mehr der Jüngste, aber die Informatiker, die wirklich etwas auf dieser Welt bewegt haben, sind allesamt noch viel älter als ich. Meine Generation entwickelt fast keine neuen Programme mehr, sondern arbeitet nur mehr an der Weiterentwicklung bestehender Programme. Die Computer-Revolution wurde von vorigen Generationen getragen. Das war auch einer der Gründe, warum ich mich zum Medizinstudium überreden ließ. Das Human-Genome-Projekt war damals noch im Gang. Eine Revolution zeichnete sich ab, die aber nicht eintrat. Die Genetik hat sich kaum auf die medizinische Praxis ausgewirkt. Das war 2001 aber noch nicht abzusehen.  

In den USA wird der Präsident nicht direkt gewählt, sondern über Wahlmänner. In den meisten Bundesstaaten ist von vornherein klar, ob die Mehrheit der Wahlmänner republikanisch oder demokratisch stimmen wird. Wahlentscheidend sind daher lediglich die "Swing States". Wie demokratisch ist das?

The following essay is from 2018 and was written by the author shortly after the election of Ms Rendi-Wagner as the new chairwoman of the Social Democratic Party of Austria. Introduction The political left - whatever that may be; we will devote ourselves later to an attempt at a definition - is in crisis, and has been so for some time, since, say, the fall of the Berlin Wall in 1989. The collapse of the Eastern bloc has led the population to believe that Karl Marx's teachings have been definitively refuted; the classic recipes of the left have failed, that they cannot work. Although Marxism was by no means historically the only variety of socialism that existed, for some reason it had largely established itself within the political left - probably because it was the most radical of all. This Marxist monoculture led, in the eyes of many observers, to a refutation of socialism as a whole after the fall of the Berlin Wall. The only question that arose was what alternatives the left-wi

Popper wandte sich seinerzeit vom Marxismus ab, weil die Marxisten die Opferung von unschuldigen Menschen zum Erreichen ihrer politischen Ziele in Kauf nahmen. Das ist schon ein gewaltiges Argument und sollte allen Politikern vorgehalten werden, die sich auch heute noch als Marxisten bezeichnen.

The topics I've learned the most about since my birthday in October 2023 are:   Longevity: Passed the courses at longevity.degree. Currently reading the book "Outlive".   Physics: Read Anton Zeilinger's book "Einsteins Spuk". Almost finished watching the recordings of the lecture "Einführung in die Physik I" by Prof. Paul Wagner at YouTube.   Programming: Read about design patterns and modern C++.

Die Aufgabe der Europäischen Zentralbank besteht in der Verhinderung der Inflation. Ich finde, dass es zu diesem Zweck tatsächlich gut ist, dass es diese Europäische Zentralbank gibt, weil dadurch einzelne Mitgliedsstaaten nicht in die Versuchung kommen können, Geldscheine zu drucken.

Beim Arbeiten im Keller habe ich das Buch "The Biotech Century" von Jeremy Rifkin aus dem Jahr 1998 gefunden. Es hat damals stark meine Studienwahl beeinflusst, weil ich dem Autor geglaubt habe, dass die Biotechnologie die Zukunft der Menschheit prägen würde. Heute glaube ich, dass die großen Fortschritte der Gesellschaft auf die Computertechnik zurückzuführen sind. Die Biotechnologie hat nur wenig gebracht.

So sinnvoll es auch wäre, eine strenge Währungspolitik zu betreiben und den Schuldenberg abzubauen, muss man auch bedenken, dass wir in einer Demokratie leben und jede Partei Maßnahmen anbieten muss, die nicht nur dem Staat, sondern auch der breiten Masse der Bevölkerung zugute kommen, denn sonst wird sie nicht gewählt.

Schon vor einigen Jahren habe ich mich in dem Sinne geäußert, dass ich mich von nun an der Sozialdemokratie zuwenden werde. Tatsächlich hat es eine Weile gedauert, aber jetzt bin ich der Sozialdemokratischen Partei Österreichs beigetreten. Das bedeutet nicht, dass ich auf einmal zum Marxisten geworden wäre, aber ich bewerte die Rolle des Staates neu: Meiner Meinung nach ist es aufgrund der enormen Ungleichheit der Vermögensverteilung durchaus sinnvoll, wenn der Staat den Superreichen ein wenig wegnimmt und das Weggenommene unter der Normalbevölkerung aufteilt. Damit wäre vielen Menschen geholfen. Man bedenke, dass Elon Musk eine Million Mal so viel Geld hat wie ich, obwohl ich auch nicht gerade der ärmste Schlucker bin! Wozu braucht er so viel Geld? Natürlich hat er einige Projekte am Laufen, aber ob diese wirklich so wichtig sind wie das Überleben anderer, ärmerer Menschen, wage ich zu bezweifeln. Ich sehe mich nicht als Sozialisten, sondern als sozialen Demokraten, was ja nicht ein a

Viele Hochbegabte glauben zu Unrecht, die Schule wäre eine Dienstleistung des Staates im Interesse der Schüler. In Wirklichkeit ist die Schule ein Instrument des Staates, die Bevölkerung besser kennenzulernen und sie ein bisschen auszusortieren.

Was mich an Österreich stört, ist das weit verbreitete kleinbürgerliche Denken. Motto: "Das macht man nicht." Ich habe mich in meiner Jugend darüber hinweggesetzt, aber im Verborgenen agiert, um nicht benachteiligt zu werden. Heute stelle ich meine Aktivitäten in die Öffentlichkeit, weil ich inzwischen genug Selbstbewusstsein habe. Ich glaube, dass dieses kleinbürgerliche Denken sowohl für die SPÖ als auch für die ÖVP typisch ist, und glaube nicht, dass sich mit einer von der FPÖ geführten Regierung daran etwas ändern würde.

Als Kind habe ich die Erwachsenen immer als das betrachtet, was man manchmal "Spießer" nennt (ohne dieses Wort zu kennen). Ich hoffte, dass meine Generation anders sein würde. Tatsächlich werden aber vom System die "Spießer" unter den jungen Leuten selektiert, was zur Folge hat, dass sich an der Herrschaft der "Spießer" nichts ändert.

Noch gut habe ich in Erinnerung, wie mein Vater einst beim Versuch, mich zu erziehen, verzweifelt gerufen hat: "Der Bua ist deppert! Er reagiert nicht auf Argumente! Man muss ihn abrichten!" Heute ist der "depperte Bua" Doktor der Medizin und hat sein Zweitstudium mit einem Diplom mit Auszeichnung abgeschlossen.