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Intelligenztest-Statistik

Ich habe eine Statistik über meine Intelligenztests erstellt. In 20 einigermaßen seriösen Tests habe ich im Durchschnitt einen IQ von 151 erreicht, bei einer Standardabweichung von ungefähr 8, das heißt, zwei Drittel meiner Testergebnisse waren im Bereich zwischen 143 und 159. Mit einem IQ von 151 bin ich so begabt wie eine Person unter 3000. Wenn Informatiker im Durchschnitt einen IQ von 125 haben, was einer Person unter 20 entspricht, so heißt das, dass nur einer von 300 Informatikern mit mir vergleichbar ist. Das ist eine durchaus aussagekräftige Information, denn sie zeugt davon, dass ich wenig Konkurrenz zu fürchten habe.

Meinungsfreiheit?

Weblogs sind ja unter anderem deshalb eingeführt worden, um Privatpersonen die Möglichkeit zu geben, ihre Meinung zu äußern. Aber wie sieht es mit der Meinungsfreiheit aus, wenn man beim Posten einer unpopulären bzw. kontroversiellen Meinung stets einen "Shitstorm" riskiert? Wie kann man gegen die breite Masse ankämpfen, wenn man einer Minderheit angehört?

Immunity Force has been released!

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My latest game is a Shining fangame set not in a fantasy world but inside the human body. You control an army of immune cells fighting viruses. The game can be downloaded from my homepage for free. It requires Microsoft Windows 10 or newer.

Hochintelligenz - Eine Bilanz

Via Facebook stehe ich mit einigen der klügsten Köpfe der Welt in Verbindung. Jetzt stellt sich die Frage, was ich eigentlich von diesen Leuten gelernt habe. Ich glaube, gar nicht so viel. Meistens hat sich in Diskussionen mit Hochintelligenten herausgestellt, dass ich die Antwort bereits gewusst habe bzw. ich Recht hatte. Es ist aber jedenfalls gut zu wissen, dass es vermutlich niemanden gibt, der etwas Wichtiges weiß, das ich nicht weiß. Schade finde ich auch, dass viele Hochintelligente nicht kreativ sind. Für mich war Intelligenz immer nur ein Werkzeug, um kreative Werke zu erschaffen (zum Beispiel eigene Computerspiele). Kreative Leute habe ich in meinem Leben eher in der Demoszene angetroffen, wobei viele von ihnen auch überdurchschnittlich intelligent sind.

Große Wissenschaftler

Lange Zeit träumte ich davon, ein großer Wissenschaftler wie Einstein zu werden. Worin bestand eigentlich Einsteins Leistung? Er hat in einem Jahr fünf Arbeiten veröffentlicht, die neuartige Erklärungen physikalischer Phänomene enthielten. Diese Erklärungen waren in sich logisch und damit plausibel. Ich glaube, der Grund, warum ich keine Leistung wie Einstein erbracht habe, besteht darin, dass ich das Falsche studiert habe. In der Medizin gibt es wenig, das einer Erklärung harrt.

Schizophrenie

Meiner Meinung nach ist das Hauptsymptom von Schizophrenie die plötzlich auftretende, unerwartete und zum Glück reversible Intelligenzminderung. Die Positivsymptome wie die Wahnvorstellungen sind Folge dieser Intelligenzminderung - der Erkrankte bemerkt, dass ihm das Denken schwerer fällt als sonst, und rätselt, woran es liegen mag. So kommt es, dass er zum Beispiel glaubt, dass er von einem Geheimdienst verfolgt werde und dieser seine Gedanken manipuliere.

Hochbegabte und der "gap"

Michael W. Ferguson schreibt in seinem Aufsatz "The Inappropriately Excluded", dass Personen mit einem IQ von 133 die besten Chancen haben, eine sozial hochgestellte Position (zum Beispiel Universitätsprofessor) zu erreichen. Bei einem IQ von 140 sei diese Wahrscheinlichkeit bereits um ein Drittel vermindert, bei einem IQ von 150 sogar schon um 97%. Ich glaube, dass ein Grund dafür in dem von Leta Hollingworth postulierten "gap" liegen könnte, wonach hochintelligente Personen nur mit Menschen, deren IQ maximal dreißig Punkte unter ihrem eigenen liegt, auf Augenhöhe kommunizieren können. Mit einem IQ von 133 kann man also noch einigermaßen gut mit durchschnittlich intelligenten Menschen kommunizieren, bei einem IQ von 150 gestaltet sich das schon deutlich schwieriger. Höchstwahrscheinlich war das auch der Grund, warum mir als Jugendlicher von meinen Lehrern nachgesagt worden ist, ich könne nicht mit Menschen umgehen.