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Es werden Posts vom August, 2023 angezeigt.

Tim Sweeney und ZZT

Die Biografie von Tim Sweeney auf Wikipedia hat mich sehr beeindruckt. ZZT habe ich seinerzeit sehr gerne gespielt. Allerdings ist schon zu sagen: Wenn Sweeney damit in einem Jahr 30.000 Dollar verdient hat (was heute 50.000 Dollar entsprechen würde - für österreichische Verhältnisse ein sehr gutes Jahreseinkommen), dann hat er Glück gehabt und ist in der rechten Zeit mit dem richtigen Produkt gekommen, denn wenn ZZT fünf oder gar zehn Jahre später auf den Markt gekommen wäre, hätte es sicherlich nicht mehr so viel Erfolg gehabt. ZZT hat de facto keine Grafik, alle Spielfiguren werden durch ASCII-Zeichen dargestellt, und das Gameplay ist mager, zumindest wenn man ZZT als action-orientiertes Spiel betrachtet: Man kann sich nur um die Breite bzw. Höhe eines Zeichens bewegen und nur in die Richtung schießen, in die man sich zuletzt bewegt hat. So gesehen, taugt Sweeney nicht zum Vorbild. Mir hat es ebenfalls viel Freude bereitet, während meiner Studienzeit die Engine zu entwickeln, auf Ba

Berufung

Seit dem Volksschulalter interessiere ich mich für Computerspiele und entwickle eigene Spiele. Eine Zeitlang glaubte ich, es sei meine Berufung, Spieleprogrammierer zu sein. Inzwischen fühle ich mich aber eher zum Nachdenken berufen. Es mag sein, dass man auch als Programmierer eine überdurchschnittliche Denkfähigkeit benötigt, aber ich glaube, dass meine Denkfähigkeit weit stärker ausgeprägt ist, als man sie braucht, um Spiele zu entwickeln. Daher wäre es schade, wenn ich sie nur fürs Programmieren einsetzte.

Anders denkend

Was genau meine ich, wenn ich behaupte, dass ich bisher noch nie jemandem begegnet bin, der genauso denkt wie ich? Alle Menschen, die in der Zivilisation aufgewachsen sind, haben von ihrer Umwelt Denkmuster und Denkinhalte übernommen, die sie in Diskussionen wiedergeben. Das gilt auch für mich. Im Unterschied zu vielen habe ich mir aber auch eigenständige Gedanken gemacht. Meiner Erfahrung nach geben die meisten Menschen, wenn man ihnen eine Frage stellt, eine Antwort, wenn die Denktradition, die sie erlernt haben, eine Antwort auf diese Frage kennt. Aber sobald eigenständiges Denken erforderlich wird, verstummen sie. Meine Fragen sind schon im Kreise meiner Familie immer wieder auf Unverständnis gestoßen. Mein Vater reagierte zum Beispiel mit den Worten: "Was machst du dir für krause Gedanken?" Bei Mensa hat man mir deswegen sogar eine Geisteskrankheit unterstellt. Den meisten Menschen mangelt es schlicht und ergreifend an Denkfähigkeit.

"Genozid" an den Weißen

In einem vor kurzem auf YouTube erschienenen Video spricht Christopher Langan darüber, dass in den 1950er Jahren noch mehr als 90% der amerikanischen Bevölkerung Weiße waren und es jetzt nur mehr 56% seien. Er nennt dieses Phänomen "white genocide". Dazu meine Frage: Könnte es nicht sein, dass die Weißen an dieser Entwicklung selbst schuld sind, weil sie einfach weniger Kinder bekommen als andere Bevölkerungsgruppen? Grundsätzlich finde ich es aber gut, wenn eine Menschengruppe weniger Kinder zeugt, weil dann für jedes einzelne Kind mehr in seine Erziehung und Ausbildung investiert werden kann. Man müsste also auch die nichtweißen Bevölkerungsgruppen irgendwie dazu bringen, weniger Kinder in die Welt zu setzen.

Ein typisches Muster

Ein typisches Muster, das man oft bei Diskussionen im Mensa-Forum beobachten konnte: Irgendein Mitglied macht eine dumme Bemerkung. Ich korrigiere es und argumentiere schlüssig, warum diese Bemerkung falsch war. Danach Schweigen. Einerseits wird durch das Schweigen bestätigt, dass ich Recht hatte. Andererseits fühlen sich die Mensa-Mitglieder in der Regel gekränkt, weil ich schlüssig argumentiert habe, dass sie nicht Recht haben. Diese Kränkungen summierten sich, und das war sicherlich einer der wichtigsten Gründe, warum die übrigen Mensa-Mitglieder irgendwann angefangen haben, mich zu hassen.

Meine Intelligenz

Meiner Erfahrung nach wollen viele einen hohen IQ haben, damit sie unangreifbar werden. Denn wenn jemand negativ auffällt, wird ihm in unserer Gesellschaft in der Regel eine unterdurchschnittliche Intelligenz attestiert; wenn er aber nachweisen kann, dass er hochintelligent ist, entfällt der Hauptgrund für Diskriminierung. Als Akademiker habe ich es nicht nötig, ein Intelligenztestergebnis vor mich als Schutzschild herzutragen, weil man von Akademikern normalerweise annimmt, dass sie überdurchschnittlich intelligent sind. Die Testergebnisse geben aber Aufschluss darüber, warum mir bisher noch nie eine Person untergekommen ist, die genauso denkt wie ich. In einem Test konnte ich 18 von 20 Aufgaben lösen. Dieser Test wurde von vier Millionen Probanden absolviert, und es gibt Statistiken, wie viele Probanden jede einzelne Testaufgabe lösen konnten. Daraus habe ich ermittelt, dass nur eine von zehntausend Personen dieselben 18 von 20 Aufgaben zu lösen imstande war wie ich. Es könnte also s

Traum von heute

Ich habe geträumt, dass Kinder, die viele Computerspiele spielen, von Menschenhändlern entführt und an fremde Eltern verkauft werden. Bei ihren richtigen Eltern werden sie durch andere Kinder ersetzt. Dann habe ich an den Comic "Reyn" von Erlance gedacht und mich gefragt, ob ich wohl ebenfalls entführt worden bin. Aber ich dachte daran, dass meine Mutter tatsächlich meine Mutter ist und sie zum Zeitpunkt meiner Geburt volljährig war, also ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ich entführt worden bin.

Über das Libertäre Manifest

Vor einigen Jahren habe ich einen Text mit dem Titel "Das Libertäre Manifest" geschrieben. Damals fragten mich einige Studienkollegen, was mich denn dazu qualifiziere, einen solchen Text zu verfassen - etwa mein hoher IQ? Dass Menschen mit einem hohen IQ etwas dürfen sollen, was andere nicht dürfen, mutet faschistisch an. Meiner Meinung nach braucht man keine Qualifikation, um einen Text wie "Das Libertäre Manifest" zu schreiben. Wer so etwas schreiben kann und will, soll es auch tun dürfen.

Revolutionen

Revolutionen kosten in der Regel der Oberschicht den Kopf. Ich kann mich nicht erinnern, jemals von einer Revolution von oben gegen die unten gelesen zu haben. Nein, es waren immer die Privilegierteren, die in einer Revolution ums Leben kamen. So gesehen, ist klar, warum reiche Menschen für politische Stabilität eintreten.

Was erlaubt sein muss

Als ich noch bei Mensa war, wurde mir verboten, im vereinsinternen Forum meinen Blog zu verlinken. Ein anderes Mitglied fragte beim Vorstand nach dem Grund, und es wurde ihm mitgeteilt, dass nicht klar sei, ob es erlaubt sei, das zu schreiben, was ich in meinem Blog so schreibe. Im Iran, in Saudi-Arabien oder in der Volksrepublik China gewiss nicht! Aber in Österreich sind nur nationalsozialistische Wiederbetätigung und Blasphemie (nicht aber sachliche Kritik an Religionen) strafbar, und zivilrechtlich kann man wegen Ehrenbeleidigung belangt werden. Dass an der Legalität meines Blogs gezweifelt wurde, ist wieder eine weitere Enttäuschung durch diesen "Hochintelligenzverein".

Metaphysisches

Meiner Erfahrung nach sind die meisten Menschen gläubig und reagieren beleidigt, wenn man etwas gegen ihre Religion sagt. Eine Minderheit sind Atheisten, und wenn man ihnen sagt, dass Atheismus genauso irrational ist wie der Glaube an eine bestimmte Religion, werden sie meist aggressiv. Es gibt nur ganz wenige Menschen, mit denen man offen über Metaphysisches sprechen kann.

Mensaner werden ist leicht

Am Intelligenztest von Mensa Dänemark sieht man, dass es relativ leicht ist, in einem Intelligenztest Mensa-Niveau zu erreichen. In diesem Test sind nur die letzten fünf Aufgaben etwas schwieriger. Wenn man alle Aufgaben bis auf diese fünf richtig hat, hat man einen IQ von 133 und kann somit Mensa beitreten. Es genügt also, nur die leichten Aufgaben lösen zu können. Das zeigt, dass das von Mensa erwartete Intelligenzniveau noch nicht besonders hoch ist, und erklärt, warum ich mich in diesem Verein so unwohl gefühlt habe.

Heutiger Traum

Letzte Nacht träumte ich vom alten Rom. Die Römer müssen einen Enterhaken benutzen, um sich über die Gräben zwischen einzelnen Teilen des Gehsteigs zu schwingen. Je sozial höhergestellt ein Römer ist, desto breiter sind die Gräben, über die er sich schwingen muss. Ein Schüler wird gefragt, ob er nebenbei ein Unternehmen betreibe.

Meine Kritik an den Intelligenztests

Ich habe mich sehr intensiv mit Intelligenzmessung beschäftigt. Dabei sind es vor allem zwei Beobachtungen, die mich zu dem Schluss geführt haben, dass Intelligenztests eine dubiose Angelegenheit sind: 1. Intelligenztests geben vor, "den" Intelligenzquotienten zu messen. Tatsächlich messen sie aber nur den Intelligenzquotienten, der in dem jeweiligen Test erreicht worden ist. Es ist unzulässig zu sagen: "Ich habe einen IQ von X." Man kann nur sagen: "Laut Intelligenztest Y habe ich einen IQ von X." 2. Selbst wissenschaftlich anerkannte Tests wie der WAIS sind nur an relativ wenigen Probanden normiert worden. Der WAIS zum Beispiel an ungefähr zweitausend, wovon nur vierzig hochbegabt sind und nur zwei höchstbegabt. Das schränkt die Aussagekraft selbst dieser Tests sehr ein. Summa summarum ist es derzeit unmöglich, genau festzustellen, wo genau man sich auf der Gauss'schen Glockenkurve befindet.

Warum ich im Medizinstudium nicht lauter Einser bekommen habe

Ich habe Matura mit 1,0. Warum habe ich nicht sub auspiciis promoviert? Weil ich nicht 1,0 im Medizinstudium gehabt habe. Schon in der Schule habe ich im Schulfach Biologie manchmal nur mittelprächtige Noten bekommen, weil es auf die Wiedergabe von Detailwissen ankam und nicht nur aufs Verständnis. Leider bin ich unfähig, mir einen längeren Text Wort für Wort einzuprägen. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, ich kann es einfach nicht. So habe ich im Medizinstudium den Stoff in der Regel nur sinngemäß gelernt und mir auch nicht alle Details gemerkt. Dafür hat es dann bei der Prüfung eben nur einen Zweier, Dreier oder Vierer gegeben.

Aktueller Traum

Der Haupttraum von gestern Nacht war sehr komplex, ich kann ihn nur ausschnittsweise wiedergeben. Grundsätzlich geht es darum, dass ich die Welt retten möchte, wobei sich zeigt, dass ich ein besonderer Mensch bin und es sich deswegen nicht so einfach gestaltet. Irgendwann sieht man mich eine Super-Mario-Kart-Strecke hinunterlaufen. Es stellt sich heraus, dass eine mit mir auf Facebook befreundete Frau meine große Liebe ist, sie aber noch im Mittelalter lebt. Dann erinnere ich mich daran, dass ich als Kind einmal Atemprobleme hatte, und erfahre, dass das deswegen war, weil ich ein Teil des Christkinds bin. Das Christkind ist eine abgeplattete Kugel, mit einem Dodekaeder vergleichbar. Auf mehreren Platten befinden sich außen Kinder, nur ich und wenige andere Kinder sind innen. Dann heißt es, dass die rot-schwarze Regierung ein Lied einführen will, zu dem die Menschen im Takt arbeiten müssen. Ich denke mir: "Es ist eh schon egal", und stimme ein faschistisches Lied an. Mein Vate

Philosophie

Mit meinem Interesse an philosophischen Fragestellungen bin ich stets alleine geblieben. Meine Mutter ist zwar lieb, aber eher praktisch veranlagt. Mit meinem Vater kann man zwar über Philosophie reden, aber er ist rechthaberisch und lässt nur seine Meinung gelten. Meine Mitschüler interessierten sich nicht für Philosophie, und die Leute, die ich während meiner Gymnasialzeit aus dem Internet hatte, hatten außer Computern nichts im Schädel. Als ich Mensa beitrat, erhoffte ich mir, wenigstens hier Gleichgesinnte anzutreffen. Doch ich wurde bitter enttäuscht: Meine Diskussionsthemen ließen die anderen Mitglieder kalt, manche unterstellten mir sogar eine Geisteskrankheit. Als ich probehalber einige Wissensfragen über Philosophie stellte (zum Beispiel: "Was ist der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität?"), um abzuchecken, ob ich überhaupt verstanden werde, war das Ergebnis desaströs: Die Leute erkannten nicht einmal, dass das Thema meiner Fragen Philosophie war; sie glau

Mein Studium der Medizin

An der Medizin haben mich vor allem die molekularbiologischen und biochemischen Aspekte interessiert. Eine Alternative zum Medizinstudium wäre das Studium der Molekularen Biologie an der Uni Wien gewesen, ebenso wäre es möglich gewesen, Chemie mit Schwerpunkt Biologische Chemie zu studieren. Dass ich Medizin studiert habe, ist auf meinen Vater zurückzuführen, der wollte, dass ich Arzt werde. Das Studium war nicht unbedingt die schlechteste Wahl, denn es gab unter anderem Vorlesungen über Chemie, Physik, Biologie, Biochemie und Funktionelle Pathologie, die meinen Interessen entsprachen. Allerdings ist es schade, dass ich mit meinem Studium beruflich wenig anfangen konnte. Es gibt eben nur wenige Stellen in der Forschung, und meine Bekannten vom Club Biotech, einem Verein für Studierende der Lebenswissenschaften, sahen in mir eher einen Computerspezialisten denn einen Laborarbeiter. Somit habe ich mir viel Wissen über Medizin angeeignet, insbesondere über die Teilgebiete, die mich intere

Traum-Motiv

Seit einigen Monaten verfolgt mich in meinen Träumen ein Motiv: Ich soll die Welt retten, wobei eine Mitschülerin von mir, die meiner Meinung nach einen schlechten Charakter hat, meint, ich könne die Welt nur retten, indem ich mich selbst opfere. Ich hingegen bin mir bewusst, dass das eine Katastrophe wäre, weil ich kein gewöhnlicher Mensch bin, sondern einer der Schöpfer des Universums, und meine Opferung bedeuten würde, dass es so wäre, als hätte das gesamte Universum nie existiert. Um diesen Traum zu verstehen, sollte man vielleicht auch berücksichtigen, dass ich in meiner Privatreligion der Halbgott der Unbesiegbarkeit, also des unendlich langen Lebens, bin.

Deus Vult Journal #1

I've just read the letter from the editor of Deus Vult Journal #1 again. He writes: When I joined the HIQ community, I told myself that I was only going to join ISPE, and that would satisfy the insatiable itch for intellectual discourse and companionship. It didn’t take me long to realize that high IQ doesn’t correlate with good judgment or a well-formed conscience. Soon, I became aware of a strange, subterranean dichotomy, which revealed itself through periodic clashes on discussion boards. There were atheists, Freemasons, agnostics, and pantheists who all seemed to revel in the notion of bringing down the Catholic Church. At first, I attempted to reason with these people, but I was quickly made aware that they weren’t interested in truth or rational discussion, Indeed, in their case the prophecy of Isaiah is fulfilled that says: “‘You will indeed hear but never understand, and you will indeed see but never perceive. For this people's heart has grown dull, and with their ears

Computer-Revolution

Ich wurde geboren, als gerade die ersten Heimcomputer auf den Markt kamen. Somit habe ich die Computer-Revolution von Beginn an mitbekommen. In den 1980er Jahren gab es eine bunte Mischung an Heimcomputer-Herstellern - Commodore, Amiga, Atari, IBM, von jeder Art verschiedene Modelle. Dann setzte sich der PC durch. Mitte der 1990er Jahre bekamen handelsübliche Computer Zugang zum Internet, und für viele wurden Computer erst dadurch interessant. Während in der IT-Branche schon damals hauptsächlich Anwendungen fürs Web entwickelt wurden, bin ich noch die Programmierung von Applikationen für MS-DOS gewohnt und habe auch Low-Level-Code in x86 Assembler geschrieben. Statt, wie die meisten Entwickler, Java zu lernen, habe ich mich auf C# spezialisiert, weil ich diese Sprache sympathischer fand. Derzeit ist mit der Erstarkung der Artificial Intelligence eine weitere Revolution im Gange, die mich jedoch kalt gelassen hat, auch wenn ich die Grundlagen des maschinellen Lernens erlernt habe. Als K

Was Menschen angeht, bin ich desillusioniert

Was Menschen angeht, bin ich desillusioniert. Nur zu oft wurde ich von ihnen schlecht behandelt. Es fängt damit an, dass in der Schule meine Hochbegabung erst viel zu spät wahrgenommen wurde, nämlich, als ich in einem Mathematikolympiadenwettbewerb den zweiten Platz erreichte. Meine Lehrer waren unfähig, an Hand meiner in der Schule erbrachten Leistungen und anderer Dinge, die sie von mir wussten, zu erkennen, dass ich zu Recht anders bin als die anderen Kinder und zu Recht ein anderes Sozialverhalten aufweise, weil ich ihnen eben geistig überlegen bin. Es ist eben nicht normal, schon als Achtjähriger problemlos Mathematikaufgaben lösen zu können, an denen für gewöhnlich Siebzehnjährige verzweifeln. Als dann durch die Mathematikolympiade feststand, dass ich begabt war, änderte sich nichts daran, wie meine Lehrer mit mir umgingen. Ich war ihnen immer ein Rätsel, aber meine Leistungen passten, und so gaben sie mir sehr gute Noten. Als mir nach der Matura eine Lehrerin sagte, es sei schön

Das Hochschulwesen - Ein verlogenes System

Im folgenden Text werde ich darüber berichten, wie sich meine Illusionen in Luft auflösten und ich erkannte, dass das Hochschulwesen nicht dem wissenschaftlichen Fortschritt dient, sondern es sich um einen Apparat handelt, in dem es um das Aufrechterhalten von Geldflüssen und Macht über Studierende und Doktoranden geht. Ich verfasse diesen Text in privilegierter Stellung, denn ich kenne das System zwar von innen, bin davon aber nicht abhängig. Ich wurde 1983 in eine Familie der gebildeten Wiener Mittelschicht geboren, in der Religion keine Rolle spielte und der Glaube an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt stark verankert war. Aus Traditionsgründen wurden zwar Weihnachten und Ostern gefeiert, aber nicht aus einem religösen Kontext heraus. Mein Vater war ein Anhänger des britisch-österreichischen Philosophen Karl Popper und brachte mir schon in sehr jungen Jahren dessen Falsifikationsprinzip bei. Besonders anhand der Computertechnik erlebte ich, wie rasant Fortschritt ges

The Demoscene

I have recently written a short resume in which I explained that computer games have been an essential part of my life ever since I discovered them and that creating my own games was what I longed for the most in my youth. Sometimes I question if editing a magazine about the demoscene was the right thing to do. I once read that demosceners are people who in their youth were more fascinated by the crack intros than the actual games. I am definitely an atypical scener as demos never interested me. I was only into diskmags. The actual reason why I focused on the demoscene was that I had a penpal who was of the opinion that the coders of the demoscene were the best programmers in the world. I could have stopped dealing with the demoscene when I was 14 and won first place in a size-coding competition organized by demoscene magazine Pain. After all this achievement showed that my programming skills were on par with the ones of leading demo coders. But there was no game development community