Auf dem Weg zur Normalität

Letzte Woche pflegte ich, die Nacht zum Tag zu machen und von 4 bis 12 Uhr zu schlafen. Da ich vormittags keine Vorlesungen hatte, war das möglich. Jetzt möchte ich mich wieder umstellen, zumal ich im August arbeiten gehen werde. Gestern bin ich um 20 Uhr durchaus müde ins Bett gestiegen. Die Folge war, dass ich heute um 4 aufwachte, also um die Zeit, zu der ich sonst schlafen ging. Zwei Stunden verbrachte ich im Internet und mit meinem Pharma-Lehrbuch, dann fühlte ich mich wieder müde und legte mich ins Bett; allerdings schlief ich nicht ein, sondern hörte Musik. Das ist etwas, was ich früher nie tat, denn ich war der Meinung, dass nur faule Leute Zeit mit Musik hören verschwendeten. Inzwischen habe ich meine Meinung jedoch revidiert: Musik ist eine schöne Sache, und vor allem ist es absolut notwendig, viel zu hören, wenn man selbst Musik erstellen will. Musik spricht Emotionen an, und das ist wichtig, um sich als Mensch zu fühlen. Tatsächlich stand ich dann um 9 Uhr beinahe mit dem Gefühl auf, neu geboren zu sein. Ich höre derzeit vor allem Werke von kbfr, Acumen, Radix, Zodiak, JCO und der österreichischen Goth-Band "L'Âme Immortelle". Außerdem habe ich Stücke von Wayfinder, Reed, _scamp_, ps und Makke auf meinem Palm. Vor allem von Radix werde ich mir mehr besorgen; ich glaube, der ist in letzter Zeit zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Am meisten gefallen mir Jelly Red von Zodiak (aus Imphobia #6), das Autark-Theme, Oxy #14 und "Feel the Power" von kbfr, Emelie von Radix (aus Shine #2) und von Lame "Judgement", "Epitaph" und "Life will never be the same again".

Nachdem ich wieder eine Weile studiert hatte, war ich abermals erschöpft und schlief bis 12; seitdem bin ich aber munter und fleißig am Lernen. Allerdings muss ich bald Schluss machen, weil wir heute abend noch Klassentreffen haben (fünf Jahre Matura).

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