Wer ist besser: AG oder GRAS + VSStÖ?

Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema:

Ich denke mir, dass die Mitglieder der AG, als bürgerlich orientierte Menschen, eher eine gute Gesprächsbasis mit dem bürgerlich orientierten Wissenschaftsminister haben werden als die Radikaloppositionellen von der Linken und daher die Wahrscheinlichkeit höher sein wird, dass man sich in Verhandlungen einig sein wird, wenn die Exekutive von der AG gestellt werden wird.

Allerdings stellt sich die Frage, inwiefern die AG wirklich auf Seiten der Studierenden steht. Ich halte es jedenfalls für denkbar, dass es innerhalb der AG sehr wohl auch Menschen geben könnte, die die Hahn'schen Vorstellungen von Zugangsbeschränkungen zum Masterstudium und, allgemein gesprochen, einer eher "elitären" Bildungspolitik sympathisch finden.

Ich persönlich bin grundsätzlich sehr wohl für Elitenförderung. Ich wage aber in Frage zu stellen, ob man an Kriterien wie Studiendauer und Notendurchschnitt erkennen kann, wer zu den Besten gehört. Die Studiendauer ist umso höher, je mehr Interessen ein Studierender neben dem inskribierten Studium nachgeht. Wenn ein Student aber viele Interessen hat, ist das etwas Schlechtes? Umgekehrt könnte man besonders "ernsthaften, zielstrebigen" Studenten Fachidiotentum vorwerfen. Und die Notengebung ist nicht objektiv. Oft ist es eine Glückssache, ob man eine 1 oder eine 5 bekommt.

Fazit: Die Frage, wer uns besser vertreten würde, ist sehr schwierig zu beantworten!

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