Meine Erfahrungen mit Mensa
Als ich im ersten Semester meines Medizinstudiums stand, las ich gelegentlich die Zeitschrift "Gehirn und Geist". Einmal war dort eine Anzeige des Vereins Mensa, die mich ermutigte, doch einmal den Aufnahmetest zu wagen; es hieß, man werde wahrscheinlich besser abschneiden als erwartet. Da ich wissen wollte, ob meine Erfolge in Schule und Studium nur auf Fleiß zurückzuführen waren oder ich doch auch begabt war, meldete ich mich beim österreichischen Mensa-Verein. Per Post bekam ich den Vortest zugeschickt, diesen bearbeitete ich innerhalb des vorgegebenen Zeitlimits. Das Ergebnis war: Ich sei intelligenter als 99 Prozent der Bevölkerung. Mit Zuversicht ging ich zum Haupttest; dieser enthielt einige Aufgabenarten, die ich gar nicht erwartet hatte, aber auch in diesem Test war ich gut genug, um dem Verein Mensa beizutreten. Ich war also offiziell als intellektuell hochbegabt identifiziert. Der Verein hat mich anfangs gar nicht so recht interessiert, aber ich ging gelegentlich z