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Zum Thema Schule

Während meiner Schulzeit habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht, wie man den Unterricht verbessern könnte. Im Laufe der Zeit habe ich verschiedene Lehr- und Stundenpläne angefertigt. Mit Abstand betrachtet, orientieren sich diese alle viel zu sehr am bestehenden System. Ich verfügte damals noch nicht über so viel Lebenserfahrung wie heute, kannte praktisch keinen Betrieb außer der Schule selbst, war mir nicht im Klaren, worauf es in der echten Welt ankommt, nämlich auf verschiedene Charaktereigenschaften wie Eigeninitiative, Interesse, Zielstrebigkeit und Ausdauer. Wollen wir kritisch analysieren, was am Schulsystem gut ist und was besser sein könnte. - Sprachen und Mathematik: In diesen so genannten Hauptfächern liegen meiner Meinung nach die Stärken des aktuellen Schulsystems. Ich halte es für sehr wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen in diesen Bereichen eine gute Ausbildung bekommen, und ich glaube, das ist auch der Fall.  - Lerngegenstände: Hier stellt sich die Frage, was

Can computer models replace animal testing?

From New Scientist: Can computer models replace animal testing?  13 May 2006 Celeste Biever  Magazine issue 2551 AS THE public debate rages over the use of animals in drug development, a change is taking place in labs across the world. The first realistic software models of human and animal organs are starting to emerge - potentially replacing some of the 50 to 100 million animals used each year for scientific research.  The first models of how the heart works were built decades ago (New Scientist, 20 March 1999, p 24), but they are much more sophisticated now. The models couple mechanical contractions to electrical waves in three dimensions, for instance, to show thousands of molecular interactions and connect the heart to a virtual circulatory system. Models of other organs, including the lung, musculoskeletal system, digestive system, skin, kidney, lymphatic system and brain are also under construction.  Their purpose is to observe and manipulate physiological processes to an extent

Fashion

For two days I've now been wearing a kind of neck-lace, and it feels good. In addition, I'm dressing all black nowadays. I'm not a goth, but I like their way of dressing. I've thought about buying some additional jewelry. I've never experimented too much with my looks - now it's time to start.

Vision

My vision is that one day it will be possible to either implant chips of knowledge, or to download knowledge directly into the human brain. This will lead to far younger university graduates who will be working on their scientific projects with greater enthusiasm, full of ideas and not disillusioned by many years of hard studying.

Interessante Beobachtung

Vorhin sollte ich für meine Mutter eine Email mit dem Betreff "Rezept" schreiben, und statt des Wortes "Rezept" schrieb ich "Rezeptor". Dasselbe ist mir auch beim Tippen des vorigen Satzes wieder passiert: Beim ersten Vorkommen des Wortes "Rezept" schrieb ich "Rezeptor" und musste die letzten beiden Buchstaben löschen; erst beim zweiten Vorkommen des Wortes "Rezept" schrieb ich es auf Anhieb korrekt. Das ist ein interessantes Phänomen: Da ich mich häufig an Diskussionen über medizinische Themen beteilige, verwende ich das Wort "Rezeptor" relativ oft, während das Wort "Rezept" in meinen Texten fast nie vorkommt. Ich vermute, ich habe in meinem Gehirn den Bewegungsablauf der Eingabe des Wortes "Rezeptor" eingespeichert, und da ich "Rezept" kaum jemals schreibe, bin ich trainiert, "Rezeptor" zu schreiben, wenn die ersten paar Zeichen übereinstimmen. Ähnliches habe ich schon früher

Eine späte Einsicht

Gestern ist mir eine späte Einsicht gekommen: Lernen ist eine soziale Tätigkeit. Ich lerne nicht nur für mich, sondern auch, weil die Gesellschaft es von mir erwartet. Wer nicht lernen will, obwohl er es könnte, ist asozial. Was jemand lernen will, das kann nach der Pflichtschule jeder für sich entscheiden.

Pharamacology Lecture

Tomorrow I'll take an exam in image processing, the day after tomorrow an exam in information systems on healthcare, till Friday our group will have to finish some documents for the software engineering project, and till Saturday some UML documents will have to be finished for another course. This leaves me little time for studying pharmacology, which actually is my primary interest at the moment. :( Anyway, I cannot complain of boredom. The pharmacology lecture by Prof. Freissmuth is really good. I attend it every day. He is one of the rare lecturers at the medical university who seem to love teaching. His lecture contains many clinical examples, anecdotes, and interaction with students. He himself poses questions to individual students, and he is equally ready to answer students' questions. I want to choose him as my examinator. But till I can take the exam, I still have to learn a lot. The other students (less than 50 in the auditory) seem to be very interested and diligent,

Innenansichten eines Artgenossen

Gestern las ich ein wenig in Hoimar von Dithfurts Autobiografie "Innenansichten eines Artgenossen" (die ersten paar Kapitel). In der Einleitung schreibt er sinngemäß, der Mensch sei ein Geisteswesen und bedenke dabei nicht, dass sein Leib Voraussetzung für das Funktionieren seines Geistes sei. Der Mensch glaube, seine Gedankenwelt wäre uneingeschränkt; nur im Fieber stelle er fest, dass es nunmehr schwerer möglich ist, konzentriert zu arbeiten. Dazu ist zu sagen, dass ich dieser Meinung nie war; ich war immer der Meinung, dass das Denken, die "Software", auf dem Leib, der "Hardware", basiere und durch diesen eingeschränkt werde. Auch betrachtete ich den Menschen nie als Geisteswesen allein; der Mensch kann bzw. muss auch körperliche Arbeit verrichten, sich bewegen, Nahrung aufnehmen usw. Da Dithfurt immerhin Mediziner ist und daher eine organische Ausbildung hinter sich hat, fand ich diese Statements schon etwas merkwürdig. Aber ansonsten ist er mir in dem