Dr. Claus Volko

Es gibt einen Grund, warum ich nicht in der biomedizinischen Forschung arbeite: In der Forschung werden oft Lebewesen getötet. Selbst wenn es sich dabei nur um Mikroorganismen handelt, finde ich das einfach nicht richtig. Bei einem Praktikum im Medizinstudium wurde von uns Studierenden verlangt, Fruchtfliegen zu töten, um ihre DNA zu extrahieren. Das habe ich damals nicht übers Herz gebracht und folglich das Praktikum abgebrochen. Meine "Symbiont Conversion Theory" zielt darauf ab, das Abtöten von Mikroorganismen zu verhindern. Die Gabe von Antibiotika soll durch die Gabe von Viren ersetzt werden, mit denen die Mikroorganismen umprogrammiert werden. Niemand soll dabei zu Schaden kommen.

Da mir von YouTube Videos mit Hans-Peter Dürr empfohlen worden sind, habe ich mir in den letzten Tagen einige angesehen. Hans-Peter Dürr war Vorstand des Max-Planck-Instituts für Physik und hat sich auch politisch engagiert, so war er zum Beispiel Mitglied bei Greenpeace. Was hat dieses politische Engagement gebracht? Meiner Meinung nach: nichts! Denn die Welt funktioniert eben nicht so, dass ein Politiker Befehle erteilt und die Bevölkerung ihm folgt. Sondern es macht im Prinzip jeder, was er will, und einige Taten werden von den Politikern unter Strafe gestellt, was dazu führt, dass manche davon Abstand nehmen und andere im Gefängnis landen. Kein Politiker wird die Welt retten oder den Klimawandel aufhalten können.

In einer Diskussion wurde wieder einmal die faule Ausrede gebracht, wenn ein Hochbegabter etwas nicht verstehe, könne das auch an mangelnder Bildung liegen und müsse nicht ein Zeichen für mangelnde Intelligenz sein. Wer wirklich intelligent ist, kann sich Wissen selbstständig aneignen und braucht dazu keinen Lehrer, der ihm alles erklärt. Somit ist es meiner Meinung nach eindeutig ein Zeichen von mangelnder Intelligenz, wenn jemand Verständnisprobleme hat. Wie bereits einige Male gesagt, bedeutet ein IQ im Bereich der Hochbegabung meiner Meinung nach nicht, dass diese Person wirklich intelligent ist. Die Anzahl der wirklich Intelligenten ist noch wesentlich kleiner als die Anzahl der Hochbegabten. Bei Mensa habe ich ein paar kluge Leute kennengelernt, aber auch strohdumme, die in der Schule nicht aufgepasst, fast keine Bücher gelesen und sich generell kaum Wissen und Verständnis angeeignet haben. Diese Leute stört es gar nicht, dass sie das geistige Niveau eines Kleinkinds haben und in

Immer wieder passiert die gleiche G'schicht': Ein Paar lernt sich kennen, verliebt sich ineinander, und dann gibt es Geschlechtsverkehr, und irgendwann entstehen daraus Kinder. Bin ich froh, dass ich keine Partnerin habe! Der Aufwand, den man treiben müsste, um ein Kind zu einem anständigen Erwachsenen zu erziehen... Nein, das möchte ich mir nicht antun! Vor allem ist bedauerlich, dass nicht nur erfolgreiche Menschen Kinder haben, sondern auch solche, die von staatlichen Sozialleistungen oder Zuwendungen von ihren Angehörigen leben. Die Spirale der Armut dreht sich weiter... Also, wenn mir etwas fehlt, dann sind es bestimmt nicht Weib und Kind.

Soeben habe ich eine Fortsetzung eines der letzten Nachtträume geträumt. Ich liege auch im Traum auf dem Sofa, auf dem ich schlafe, und fühle mich nicht wohl. Es stellt sich heraus, dass ich Symptome einer schweren Infektionskrankheit habe. Irgendwie erfahre ich, dass auch der Ex-Freund meiner Ex-Freundin diese Symptome hat. Daraufhin begebe ich mich auf Wunsch meiner Ex-Freundin, die mich warnt, dass der Fall eingetreten ist, vor dem ich die Menschheit warnen wollte, und nur ich noch etwas daran ändern könne, in mein Computerzimmer, das, wie ich sehe, nun öffentlich zugänglich und von Informatikstudenten bevölkert ist. Ich gehe zu meinem Sitzplatz, wo ein Buch eines chinesischen Programmierers aufgeschlagen ist. Die Studenten haben also gesehen, dass ich mich mit dem Code beschäftige, der die Welt ins Chaos stürzen wird. Ich erkläre, dass dieser Code nicht von mir stammt, mich also keine Individualschuld trifft, aber ich von ihm gelesen habe, bevor die Bedrohung Realität wurde. Dann w

Der Raum ist nicht kontinuierlich, sondern diskret: Er lässt sich nicht beliebig unterteilen, sondern es gibt so etwas wie einen kleinsten Abstand, den man nicht unterschreiten kann. Ich möchte ihn als "Voxel" bezeichnen. Warum das so ist, erklärt das Gleichnis von Achill und der Schildkröte: Achill läuft doppelt so schnell wie die Schildkröte, deshalb gewährt Achill der Schildkröte einen Meter Vorsprung. Ist Achill einen Meter gelaufen, so ist die Schildkröte einen halben Meter weitergegangen, also hat sie noch immer einen halben Meter Vorsprung. Sobald Achill diesen halben Meter gelaufen ist, hat die Schildkröte noch einen Viertelmeter Vorsprung. Wenn der Raum kontinuierlich wäre, würde das unendlich lange weitergehen. Effektiv würde Achill die Schildkröte nie einholen. Aber wir wissen aus der Erfahrung, dass er es irgendwann doch tut. Nämlich dann, wenn die Schildkröte nur mehr einen Voxel Vorsprung hat. Während Achill nur einen Voxel läuft, kann die Schildkröte nicht eine

Die Biografie von Tim Sweeney auf Wikipedia hat mich sehr beeindruckt. ZZT habe ich seinerzeit sehr gerne gespielt. Allerdings ist schon zu sagen: Wenn Sweeney damit in einem Jahr 30.000 Dollar verdient hat (was heute 50.000 Dollar entsprechen würde - für österreichische Verhältnisse ein sehr gutes Jahreseinkommen), dann hat er Glück gehabt und ist in der rechten Zeit mit dem richtigen Produkt gekommen, denn wenn ZZT fünf oder gar zehn Jahre später auf den Markt gekommen wäre, hätte es sicherlich nicht mehr so viel Erfolg gehabt. ZZT hat de facto keine Grafik, alle Spielfiguren werden durch ASCII-Zeichen dargestellt, und das Gameplay ist mager, zumindest wenn man ZZT als action-orientiertes Spiel betrachtet: Man kann sich nur um die Breite bzw. Höhe eines Zeichens bewegen und nur in die Richtung schießen, in die man sich zuletzt bewegt hat. So gesehen, taugt Sweeney nicht zum Vorbild. Mir hat es ebenfalls viel Freude bereitet, während meiner Studienzeit die Engine zu entwickeln, auf Ba